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PKV: Leistung und Finanzierung beweisen ihre Zugkraft

Negativschlagzeilen über sprunghafte Beitragserhöhungen bei einigen privaten Krankenversicherern trugen dazu bei, dass der Strom der Wechselwilligen in die PKV zu einem kleinen Gebirgsbach verkümmerte. Die Private Krankenversicherung verzeichnete bei den Versichertenzahlen längere Zeit höhere Ab- als Zugänge. Doch das Blatt hat sich gewendet: 2022 wurden weitere Zuwächse verbucht.

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Rentner zahlen bis zu 150 Euro mehr für die GKV

Für viele Rentner*innen stieg im März der Zusatzbeitrag zur GKV. Innerhalb eines Jahres kommen so bis zu 150 Euro mehr auf die Ruheständler zu. Durch einen Wechsel der Krankenkasse können Ruheständler*innen einem Kostenanstieg entgehen und bis zu 88 Euro sparen.

Krankenversicherer erzielen konstant Bestnoten

Für lediglich 57 Prozent der Bundesbürger zählt das deutsche Gesundheitswesen zu den drei besten der Welt. Damit sinkt der Wert im Vergleich zu 2020 deutlich. Deutsche Krankenkassen hingegen erreichen konstant hohe Zustimmungswerte: 87 Prozent sind mit deren Arbeit zufrieden.

IVFP mit neuem bKV-Kompetenz-Rating

Insgesamt untersuchte das IVFP 14 Versicherungsgesellschaften in den vier Segmenten Beratung, Vertragsgestaltung, Service & Verwaltung und Produktportfolio. Dabei wurden über 70 Kriterien analysiert. Vier Versicherer erhielten in allen Teilbereichen die Bestnote „Exzellent“.

Verstärkter Wechsel aus der GKV in die PKV

Die PKV ist auch 2022 weiter stabil gewachsen. 2022 entschieden sich 145.500 Personen für einen Wechsel aus der GKV in die PKV. Umgekehrt wechselten 115.900 Personen in die GKV, wobei diese Abgänge in der Regel häufig nicht freiwillig erfolgten.