Eine der am Kapitalmarkt derzeit meistdiskutierten Fragen ist, ob der Höhepunkt des Zinsanstiegszyklus erreicht ist. Dies könnte für Erleichterung an den Anleihe-, Aktien- und Immobilienmärkten sorgen. Ein Zurückfallen auf unter 2 Prozent ist derzeit allerdings nicht zu erwarten.
Im nächsten Jahr bleiben für alle Tarifgenerationen der Alte Leipziger Lebensversicherung sowohl die laufende Verzinsung als auch die Gesamtverzinsung gleich. Diese umfasst auch Beträge aus der Schlussüberschussbeteiligung und der Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven.
Vor kurzem standen alle Zeichen am Aktienmarkt auf Erholung. Doch angesichts der jüngsten US-Inflationsdaten und der Furcht vor weiteren Zinserhöhungen bewegt sich der Markt wieder ins Negative. Kann sich eine Investition in Aktien aktuell noch lohnen?
Die steigenden Zinsen, sorgen für sinkende Finanzierungssummen: Für Haushalte mit durchschnittlichem Einkommen ging das finanzierbare Kreditbudget in den 14 größten Städten seit Jahresanfang bereits um bis zu 109.000 Euro zurück – das entspricht einem Viertel der Kaufsumme.
Für den Vermögensaufbau4Kids hat die NÜRNBERGER nun ihren Tarif NFX auch für Kinder und Jugendliche geöffnet. Damit kann der Weg zum strategischen Aufbau einer privaten Altersversorgung bereits direkt nach der Geburt eingeschlagen werden. Eine Tarifanalyse der AssekuranZoom.
Die stark steigenden Bauzinsen erschweren zunehmend den Immobilienkauf. Inzwischen kann sich die Mittelschicht Wohneigentum in vielen deutschen Städten kaum mehr leisten. In den Metropolen ist der Immobilienkauf selbst für Besserverdiener kaum mehr zu stemmen.
Nach 10 Jahren scheint die Niedrigzinsphase, die insbesondere Lebensversicherern zusetzte, beendet zu sein. Der Beginn der Zinswende zeigt aber bislang keinen Einfluss auf die Portfolien – die Abkehr von Festverzinsern zugunsten von realwertorientierten Anlagen bleibt fortgeführt.
Im Kampf gegen die Inflation hat die EZB die Leitzinsen zum 21. Juli erhöht. Das zeigt Wirkung: Neben der Verabschiedung des Verwahrentgelts führen einige Banken sogar wieder Sparbriefe mit einer Verzinsung von bis zu 1,5 Prozent ein.
Nicht nur die Pandemie hatte zur Folge, dass viele Unternehmensleitungen ihre Firmen aufgeben. Wer sich frühzeitig um eine Nachfolgeregelung kümmert, kann sicherstellen, dass Werte und Traditionen seines Lebenswerkes dauerhaft erhalten bleiben.
Angesichts des derzeit hohen Ausfinanzierungsgrades können die Unternehmen sich noch nicht entspannt zurücklehnen. Denn auch wenn der Rechnungszins den Großteil seiner Zuwächse in der zweiten Jahreshälfte behaupten wird, bleibt die Volatilität an den Kapitalmärkten weiter hoch.
Der BVR spricht sich dafür aus, dass sich die EZB auf ihrer Ratssitzung am 21. Juli angesichts der hohen Inflation vom Minuszins verabschiedet. Der Hauptrefinanzierungssatz sei auf 0,50 Prozent und der Einlagensatz aus dem Minusbereich auf 0 Prozent zu erhöhen.