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Immobilien: Ende der Preisrückgänge in Sicht

Zwischen Oktober und Januar sanken die Angebotspreise von Bestandswohnungen deutschlandweit lediglich um 0,2 Prozent im Schnitt und blieben damit nahezu stabil. Hauptgrund für das Abflachen der Preiskurve ist die leichte Entspannung am Zinsmarkt.

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Bauzinsen und Immobilienpreise 2024

Im kommenden Jahr können sich Kaufinteressenten an die 3- bis 4-Prozent-Marke für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung gewöhnen. Warum das eine gute Nachricht ist und wie sich Bauzinsen und Immobilienpreise konkret im nächsten Jahr entwickeln werden.

Bauzinsen sinken, Angebote an Förderkrediten auch

Nachdem die Bauzinsen sich vor zwei Monaten noch der 4-Prozent-Marke näherten, sanken sie zuletzt auf 3,25 Prozent und erreichten damit ungefähr das Niveau vom Jahresbeginn. Angesichts der Haushaltkrise der Bundesregierung erscheint die Hoffnung auf mehr Förderung als trügerisch.

Deutsche Wirtschaft: Zwischen Hoffnung und Skepsis

Mit Blick auf den privaten Konsum sollte die steigende Kaufkraft der Haushalte zu einem spürbaren Anstieg der privaten Ausgaben führen. Die Exportwirtschaft leidet aber weiter unter globaler Nachfrageschwäche. So verstetigt sich ein schlechtes Konsumklima trotz wachsender Realeinkommen.

Gründe für digitalen Euro überzeugen noch nicht

Auch wenn in einzelnen Ländern der Bargeld-Umlauf bisher schon deutlich abgenommen hat, funktioniert das bestehende Zahlungssystem im Euroraum derzeit einwandfrei. Die Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes brächte daher noch keinen nennenswerten Mehrwert.

Leitzinsen der EZB schon auf ausreichend hohem Niveau?

Jüngste Daten der Eurozone zeigen einen Rückgang der jährlichen Kerninflation von 5,2 Prozent auf 4,3 Prozent für den Monat September. Dieser war stärker als von den meisten Marktteilnehmern erwartet und spricht für eine Wirkung der bisherigen Leitzinserhöhungen.

Zentralbanken zwischen Liquidität und Sicherheit

Wirtschaftliche Schocks, ausgelöst durch die Coronakrise und den Krieg in der Ukraine, führten zu einem Anstieg des globale Inflationsdrucks. In der Eurozone ist die EZB für Preisstabilität verantwortlich. Aber sollte ihr Kernmandat gerade mit Blick auf Krisenzeiten nicht enger gefasst sein?

Kurzmeldungen

Moderate Anpassung der Überschussbeteiligung

Die Alte Leipziger reduziert vor dem Hintergrund der andauernden Niedrigzinsphase die laufende Verzinsung für 2022 moderat. Diese beträgt künftig 2,10 Prozent für Neuabschlüsse. Die Gesamtverzinsung liegt 2022 bei 2,40 Prozent.

Deutsche Wirtschaft wird stottern, aber nicht sterben

Johannes Sczepan, Chef der Finanzberatungsgruppe Plansecur, erwartet für die globale Wirtschaft eine schwere Rezession, die der Weltwirtschaftskrise 2009 ähnlich sein wird. Das Zinsniveau wird deshalb weiterhin niedrig bleiben.