Viele Deutsche rechnen in den kommenden Monaten mit einer Verschlechterung ihrer finanziellen Lage. Daher wollen sie das Sparen einstellen. Dieser Schritt sollte aber gut überlegt sein. Die Aktion „Finanzwissen für alle“ zeigt Alternativen auf.
Der EZB-Rat hat am 8. September 2022 beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 75 Basispunkte anzuheben. Dieser große Schritt sorgt für einen früheren Übergang auf ein Niveau, das eine zeitnahe Rückkehr der Inflation auf das mittelfristige 2 Prozent-Ziel gewährleistet.
Die Hauptlast bei der Schließung der GKV-Finanzierungslücke von 17 Mrd. Euro soll erneut den Beitragszahlenden aufgebürdet werden. Der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes lehnt die vorgesehenen Maßnahmen ab und erwartet deutliche Nachbesserungen an dem Gesetz.
Auch wenn die aktuelle Inflation und weltweite Krisen vielen Menschen Angst um ihre Zukunft bereiten, bleiben Investitionen in Immobilien eine langfristige und solide Anlage. Wer die richtigen Kennzahlen kennt, kann am Immobilienmarkt erfolgreich sein.
Der Staat entlastet die Deutschen mit Angeboten wie dem 9-Euro-Ticket. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass die Inflationsrate ohne staatlichen Einfluss zwei Prozentpunkte höher wäre.
Eher gemischte Wirtschaftsdaten sowie die Erwartung, dass die niedrigeren Energiepreise im Juli inflationsmäßigend wirken, könnten die Fed dazu veranlassen, das Tempo der Zinserhöhungen etwas zu zügeln.
Haushalte aus allen Einkommensschichten sind von den steigenden Energiepreisen betroffen. Die Zahl der „Energiearmen“, die mehr als 10 Prozent ihres Nettoeinkommens für Energie ausgeben, hat sich seit letztem Jahr verdoppelt und steigt auch in der Mittelschicht.
Gegenwärtig ist der Auftragsbestand in der deutschen Industrie zwar immer noch hoch. Doch auch wenn sich bei den Lieferketten eine allmähliche Entspannung andeutet, werden die Probleme wohl auf absehbare Zeit weiter erhöht bleiben.
Das Bild für europäische Aktien ist gar nicht so schlecht. Besonders Industrie- und Automobilwerte sind stark von China abhängig, das in Kürze seine Wirtschaft wieder ankurbeln wird. Das kann auch das Wachstum der zyklischen europäischen Unternehmen beschleunigen.
Die sich verschlechternden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen belasten zunehmend die Investitionsvorhaben der Unternehmen. So will im kommenden Jahr jedes Dritte weniger oder sogar deutlich weniger in die Digitalisierung investieren.
Die jüngsten Konjunkturschätzungen lassen eine Beschleunigung der wirtschaftlichen Aktivität erwarten. Trotz der generell positiven Perspektiven, besteht kurzfristig weiterhin Enttäuschungspotenzial, das auch die Aktienmärkte noch einmal belasten kann.