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Immobilienpreise fliegen zu neuen Höhen

Das Tempo mit dem Wohneigentum sich verteuert ist im Vergleich zu den Vorjahren rasant angestiegen. Dabei kletterten die Preise in den Metropolen und, teils noch stärker, in deren Umland. Der Trend erfasst nun auch Städte im ost- und mitteldeutschen Raum.

Immobilienpreisentwicklung und Prognosen

2021 sind die Immobilienpreise weiter steil angestiegen. Besonders in den großen Metropol-Städten Deutschlands konnten mit 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr massive Preisanstiege für Ein- und Zweifamilienhäuser beobachtet werden.

Weitere Nachrichten

Wohnimmobilienmarkt nimmt an Fahrt auf

Wohnimmobilien- und Mietmarkt haben ihr Dezembertief hinter sich gelassen. Während die Miet- und Angebotspreise um die Jahreswende herum angestiegen sind, ist dieser Trend insgesamt über Deutschland nicht auszumachen.

Trendwende bei den Bauzinsen eingeläutet

Die Zinsen für zehnjährige Kredite haben im Januar von einem Prozent auf rund 1,15 Prozent zugelegt. Seit September sind die Konditionen damit insgesamt um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Für 2022 wird ein weiterer Anstieg bei Immobiliendarlehen erwartet.

Eigenes Dach über dem Kopf wird zum Luxus

Es wollen zwar immer mehr Deutsche Immobilien erwerben, sind jedoch seltener dazu imstande. Nur noch 4,8 Prozent der Bundesbürger zwischen 30 und 44 Jahren können sich Wohneigentum leisten. 2010 waren es noch 8,7 Prozent.

Immobilien in Ballungsregionen

Immobilien in Ballungsräumen stehen hoch im Kurs. Besonders bei den Millenials, die geprägt von Terroranschlägen, Finanzkrise und die Corona-Pandemie auf ihrem Pfad zur Selbstverwirklichung keine Umwege mehr dulden. Doch es gilt einiges zu beachten.

Bauzinsen bleiben weiterhin niedrig

Die Europäische Zentralbank wird Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur aufrechterhalten. Experten rechnen damit, dass besonders im ersten Halbjahr die hohe Geldmenge dafür sorgen wird, dass Baukredite mit niedrigen Zinsen vergeben werden.