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Offshore-Finanzvermögen verlieren nicht an Bedeutung

Im Jahr 2021 machten im Ausland gehaltene Bankkonten und Wertpapierdepots etwa 10 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung aus, ähnlich viel wie schon in den vorherigen Jahren seit 2001. Die Schweiz verliert als Offshore-Finanzplatz an Bedeutung, wohingegen Länder in Asien gewinnen.

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DIW-Konjunkturbarometer springt über 100-Punkte-Marke

Das Konjunkturbarometer springt im April auf nun 101,5 Punkte – fast zehn mehr als im März. Damit liegt der Barometerwert erstmals seit gut einem Jahr wieder leicht über der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt.

Vermögensteuer: Verfassungsrechtlich unproblematisch

Angesichts hoher Ungleichheit bei der Vermögensverteilung und erheblicher finanzieller Herausforderungen, denen sich die Bundesrepublik ausgesetzt sieht, ist die Einführung einer Vermögenssteuer nicht nur gut begründbar, sie trüge auch zur Verwirklichung grundlegender verfassungsrechtlicher Prinzipien bei.

Deutsche Wirtschaft hat Talsohle noch nicht durchschritten

Nachdem das BIP im letzten Quartal 2022 um 0,4 Prozent geschrumpft ist, prognostiziert das DIW Berlin auch für das laufende erste Quartal einen erneuten leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung. Ab dem Q2 ist dann von zunehmend positiven Raten auszugehen.

Das Rohstoffembargo und die Kosten der Freiheit

Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen eines Rohstoff-Importstopps sind bislang noch unklar, da insbesondere die ökonomischen Prognosemodelle an ihre Grenzen stoßen. So gewinnt die Fragestellung des Embargos gegen Russland eine grundsätzliche Bedeutung.

In Deutschland sprudeln schon wieder die Steuern

Während der Finanzkrise 2008 hinkte die Erholung bei den Steuereinnahmen der wirtschaftlichen Entwicklung hinterher. In der Pandemie verhält es sich umgekehrt. Das zeigt, dass die umfangreichen wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Regierung ihre Wirkung entfalten.