Aktuelles

Korrektur auf dem Aktienmarkt zu erwarten

Die aktuellen Bewertungsunterschiede von Growth- und Value-Aktien sind nicht nachhaltig. Eine anstehende Marktkorrektur könnte dazu beitragen, die derzeit extreme Performance-Streuung und Marktkonzentration zu bereinigen. Besonders Small-Cap-Value-Aktien haben großes Aufholpotenzial.

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Gold legt im ersten Halbjahr weiter zu

Die Rekordnachfrage der Zentralbanken hat den Goldmarkt im letzten Jahr dominiert, und trotz einer Verlangsamung im zweiten Quartal unterstreicht dieser Trend die Bedeutung von Gold als sicherer Hafen inmitten der anhaltenden Multikrise.

Weitere Nachrichten

Fast 40 Prozent mehr Insolvenzen in Mittel- und Osteuropa

In acht MOE-Ländern stieg die Zahl der Insolvenzen, während sie in vier Ländern sank. Den stärksten Anstieg verzeichneten Serbien und Ungarn, der stärkste Rückgang war in Estland zu beobachten. Auch für das Jahr 2023 zeigt der Trend bei den Insolvenzen in dieser Region nach oben.

EZB-Sitzung: Altbekanntes Nord-Süd-Gefälle wieder da

Im Europäischen Wirtschaftsraum zeigt sich wieder das übliche Nord-Süd-Gefälle: Die Inflation ist erhöht, und die Zweitrundeneffekte über die Löhne fallen in den Ländern, welche der Inflation ein größeres Gewicht beimessen – wie Deutschland oder Österreich – weitaus deutlicher aus.

Moderates Wirtschaftswachstum trotz Bankenturbulenzen

Durch die jüngsten Finanzmarktturbulenzen ist das Rezessionsrisiko für die deutsche Wirtschaft leicht gestiegen, bleibt aber auf niedrigem Niveau. Der nach dem Ampelsystem arbeitende IMK-Konjunkturindikator steht für den Zeitraum von April bis Ende Juni weiter auf „gelb-grün“.

Die Fed, die EZB und der Beinahe-Crash der Banken

Die Spannungen bezüglich der US-Regionalbanken, die SVB-Pleite und die Übernahme der Credit Suisse als Ansteckungspunkt in Europa sind eine indirekte Folge und ein unerwünschter Nebeneffekt im Kampf gegen die Inflation, den Fed und EZB um jeden Preis führen wollten.

Stürzt Deutschland durch eine Bankenkrise in die Rezession?

Um die Inflation in den USA und in Europa zu bekämpfen, wurden die Leitzinsen mit hoher Geschwindigkeit angehoben. Nachdem der Druck auf die Zentralbanken wächst, wird es Zeit, dass sie ihre Zinspolitik auf den Prüfstand stellen und eine Ansteckungsgefahr auf die Gesamtwirtschaft unterbinden.

Meilenstein: Zentralbanken kaufen so viel Gold wie nie

Zentralbanken haben 2022 so viel Gold eingekauft, wie noch nie: Die Netto-Zukäufe der Notenbanken liegen bei etwa 1.140 Tonnen Gold. Vor allem aufstrebende Mächte des Ostens investieren massiv in das begehrte Edelmetall – zeigt sich eine Machtverschiebung auch bei den Goldvorräten?