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Wege aus der Vielfachkrise – Ausblick auf 2023

2022 ist gezeichnet von vielzähligen Krisen, die auch die Finanzmärkte beeinflussen. Zudem vollziehen viele Notenbanken einen geldpolitischen Kurswechsel. Mit welchen Trends Investoren in diesem Umfeld anhaltender Volatilität und zunehmend angespannter Liquidität rechnen sollten.

Weitere Nachrichten

Markt-Auswirkungen der Fed-Zinserhöhung

Die US-Notenbank hat ihre Entschlossenheit signalisiert, die Inflation zu senken und den Leitzins am 21. September um 75 Basispunkte nach oben korrigiert. Der Markt setzt sein Vertrauen nach wie vor in die Kompetenz der Fed, die Inflation zu stabilisieren.

Ist eine Steuer auf Gewinnüberschüsse vertretbar?

Die Pandemiejahre haben gezeigt: Die außerordentlichen Gewinne einiger Weniger hätten die Verluste der meisten Unternehmen zumindest teilweise ausgleichen können. Um eine Akzeptanz für eine Übergewinnsteuer zu erreichen, braucht es transparente und explizite Rahmenbedingungen.

Von wegen Generationenkonflikt

Bei den Zukunftsthemen setzen Gen Z wie Babyboomer die gleichen Prioritäten: Die Absicherung der Altersvorsorge, die Sicherung des Gesundheitssystems und die Bekämpfung des Klimawandels. Altersübergreifend zeigt sich gleichzeitig ein Zukunftspessimismus auf Höchstwert.

Hochzinsanleihen: Ausfallrisiko bleibt gedämpft

Angesichts der Tatsache, dass Europa ein Winter mit Energiekrise und möglicher Rezession bevorsteht, ist zu erwarten, dass das kurzfristige Ausfallrisiko bei europäischen Unternehmensanleihen dramatisch ansteigt. Was dennoch für eine gedämpfte Ausfallprognose spricht.

EZB hebt Leitzinssätze an

Der EZB-Rat hat am 8. September 2022 beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 75 Basispunkte anzuheben. Dieser große Schritt sorgt für einen früheren Übergang auf ein Niveau, das eine zeitnahe Rückkehr der Inflation auf das mittelfristige 2 Prozent-Ziel gewährleistet.

Trüber Sommerbeginn für die deutsche Wirtschaft

Gegenwärtig ist der Auftragsbestand in der deutschen Industrie zwar immer noch hoch. Doch auch wenn sich bei den Lieferketten eine allmähliche Entspannung andeutet, werden die Probleme wohl auf absehbare Zeit weiter erhöht bleiben.