Aktuelles

Gewitter über Stadt

Versicherer fordern Klimafolgenanpassung – Ampel lehnt Elementar-Pflichtversicherung ab

Nach den Erfahrungen im Ahrtal und den jüngsten Hochwasserereignissen in Bayern und Baden-Württemberg drängen die Bundesländer auf die Einführung einer Versicherungspflicht für Elementarschäden. VWheute liegt ein Beschlussvorschlag zum heutigen Treffen des Bundeskanzlers mit der Ministerpräsidentenrunde vor. Nun will die Ampelregierung mit einer einmaligen Angebotspflicht einen Kompromiss finden.

Weitere Nachrichten

Regenrinne bei Regen

Kleines Einmaleins des Hochwasserschutzes

Mit dem Klimawandel steigt das Risiko für Starkregen und Hochwasser. Steht das Eigenheim in einem Risikogebiet? Wie lässt sich das Haus vor Überschwemmungen schützen? Tipps zum hochwasserangepassten Bauen gibt eine Broschüre der R+V Versicherung.

Blitz schlägt in Haus ein

Schäden durch Naturgefahren steigen immens

Sturm, Hagel und weitere Naturgefahren haben im Jahr 2023 überdurchschnittlich viele Schäden verursacht. Die Kosten belaufen sich auf 5,7 Mrd. Euro und somit 1,7 Mrd. Euro mehr als im Jahr 2022. Grunde dafür sind die Schäden durch die Sommerunwetter sowie schwere und teure Hagelschäden in Höhe von 2 Mrd. Euro in der Sparte Kfz.

Mann entspannt im Wohnzimmer

VHV verbessert über 30 Leistungen im Hausratschutz

Zu den Neuerungen in den Produkten KLASSIK-GARANT und EXKLUSIV zählen mitunter ein Fahrradbaustein sowie die Absicherung von Balkonkraftwerken gegen Diebstahlschäden bis zu fünf Prozent der Versicherungssumme. Auch Feuerschäden durch Stromschwankungen oder Kurzschluss sind nun inkludiert.

GDV beklagt Defizite bei der Hochwasserprävention

Eine verpflichtende Versicherung gegen Elementarschäden als alleinige Maßnahme zum Schutz vor Wetterextremen lehnen die Versicherer weiter ab, denn ein großer Teil der Schäden entstehe, weil die Anpassung an den Klimawandel immer noch nicht ernst genommen wird.