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Finanztipps (nicht nur) für Frauen

Besonders Frauen sind von Gender-Pay-Gap, höherer Lebenserwartung und einer oft geringeren gesetzlichen Rente betroffen. So ist für sie ein solider Finanzplan, der ungeplante Ausgaben sowie eine ordentliche Altersvorsorge einkalkuliert mindestens genauso wichtig, wie für Männer.

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Frauen fürchten sich zu Recht vor Altersarmut

Mehr als die Hälfte der Frauen befürchten, ihren Lebensstandard im Alter nicht zu halten können. Als Folge schreiben sie das Thema Sicherheit bei der Geldanlage besonders groß und setzen auf das altbewährte Sparbuch. Dabei vergeben sie klare Renditechancen.

Nachhaltig sparen für später

Angesichts von Nullzinspolitik und Rekordinflation wuchs das Neugeschäft fondsgebundener Rentenversicherungen im Vorjahr um 42 Prozent. Aber: Wie zeitgemäß ist der Versicherungsmantel in Zeiten von flexiblen Neobrokern, ETFs und Kryptowährungen?

Steigende Inflation: Wer die größte Last trägt

Vor allem ärmere Haushalte und Rentner spüren die Folgen der steigenden Inflation. Für die Einkommensärmsten sind die Lebenshaltungskosten seit 1995 um fast 34 Prozent gestiegen, die der einkommensreichsten Haushalte dagegen nur um rund 28 Prozent.

Erspartes reicht nur kurze Zeit

Alarmierend: Rund die Hälfte der Erwerbstätigen könnte den Lebensstandard ohne ihr aktuelles Einkommen nicht länger als ein halbes Jahr halten, falls sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten würden.

Frauen sorgen seltener fürs Alter vor, dafür früher

Noch immer kümmern sich Frauen seltener um ihre Altersvorsorge als Männer. Die Differenz im Vorsorgeverhalten der Geschlechter liegt aktuell bei 13 Prozentpunkten, wie die Auswertung der Daten von 1,5 Millionen Kunden der Swiss Life-Beratungsunternehmen herausgefunden hat.

Einkommen driften nach erster Corona-Welle auseinander

Um eine (weitere) Verschärfung der Einkommensungleichheit abzumildern, sind neben dem Kurzarbeitergeld und Subventionen für Selbstständige weitere sozialpolitische Maßnahmen wichtig. Diskutiert werden Minijobs in sozialversicherungspflichtige Jobs umzuwandeln oder Minijobber*innen vorübergehend ein Recht auf Kurzarbeitergeld einzuräumen.