Aktuelles

Neue Statistiken zeigen: Erneut weniger deutsche Neugründungen

In Deutschland sank die Zahl der Neugründungen 2022 um 57.000 (-9 Prozent) auf 550.000. Der historische Tiefstand aus dem Beginn der Coronakrise 2020 wurde aber bisher nicht erreicht. Vor allem sind dafür der florierende Arbeitsmarkt sowie die geringeren konjunkturellen Impulse verantwortlich.

Mehr Förderdarlehen bei Baufinanzierungen

Im August verfestigt sich der Aufwärtstrend der KfW-Darlehen: Mit immerhin gut 10 Prozent schlagen sie im gesamten Baufinanzierungsvolumen zu Buche. Während auch die Standardrate beständig weiter nach oben klettert, sinken Tilgung und Zinsbindung.

Weitere Nachrichten

Immobilien: Kreditsummen steigen um 10.000 Euro

Die durchschnittliche Darlehenshöhe für Baufinanzierungen klettert im Mai auf ein neues Jahreshoch von 281.000 Euro. Das ist im Vergleich zum Vormonat ein Plus von 10.000 Euro. Der Wert bleibt aber deutlich unter dem Vorjahresniveau: 2022 lag er im Schnitt bei 296.000 Euro.

Baufinanzierung: Die Kreditsummen sinken

Aufgrund der steigenden Baufinanzierungszinsen ist der maximal mögliche Darlehensbetrag für viele Käufer und Bauherren heute geringer als in den letzten Jahren. Nachdem die durchschnittliche Kreditsumme Anfang 2022 ihr Maximum erreichte, fällt sie im April auf ein Drei-Jahres-Tief.

Neues KfW-Neubauprogramm

Für Bundesbürger, die den Wunsch haben, zu bauen oder einen Neubau zu kaufen, gibt es nun attraktive Finanzierungsunterstützung vonseiten des Staates. Mit zwei neuen Programmen fördert die KfW klimafreundliche Neubauten mit dem Effizienzhaus-40-Standard mit maximal 150.000 Euro Darlehenssumme.

Lindner will Deutsche-Post-Anteile für Aktienrente verwenden

Bundesfinanzminister Christian Lindner will einem Pressebericht zufolge staatseigene Aktien der Deutschen Post für die sogenannte Aktienrente nutzen. Die angestrebte Startsumme für den von Lindner schon angekündigten Kapitalstock namens ‚Generationenkapital‘ liegt bei zehn Milliarden Euro.

Zahlungsverzögerer auf dem Vormarsch

Deutsche Unternehmen vertrauen trotz der aktuellen Herausforderungen weiterhin auf die Zahlungsfähigkeit ihrer Kunden: 2022 räumten 7 von 10 Firmen ihren Abnehmern Zahlungsziele ein. Nahezu ebenso viele klagen über eine Verschlechterung der Zahlungsdisziplin.