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Privatinsolvenzen fast verdoppelt: Änderung im Insolvenzrecht treibt Zahlen nach oben
Nach zehn Jahren sinkender Fallzahlen waren Privatinsolvenzen in 2021 erstmals wieder gestiegen. Sie lagen jedoch unter dem Rekord von 139.110 aus dem Jahr 2010. Ein Großteil der Personen, die eine Privatinsolvenz anmelden, hat in der Gesamtsumme Schulden unter 10.000 Euro. Die mittlere Schuldenhöhe liegt bei knapp unter 19.000 Euro.
Eher Berg- als Talfahrt: Neugründungen und Insolvenzen 2021
Den größten Zuwachs verbuchten mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten – der Digitalisierung sei Dank. Nach einem geringen Wachstum von 9 Prozent verbucht der Wirtschaftszweig 2021 eine massive Gründungssteigerung von 135 Prozent oder 3.878 neue Handelsregistereintragungen.
Evergrande: Investoren müssen 22,5 Mrd. US-Dollar abschreiben
Die Ratingagentur Fitch hat für ausstehende Evergrande-Anleihen ein Recovery-Rating von RR6 vergeben. Investoren dürften maximal 10 Prozent ihres eingesetzten Kapitals zurückerhalten. Ausgelöst durch Evergrande könne der Welt ein ,Great Reset‘ bevorstehen – die finale Kernschmelze des derzeitigen globalen Finanzsystems.
Kurzmeldungen
Tickende Zeitbombe: Euler Hermes erwartet weltweite Pleitewelle ab spätestens Herbst
Die weltweiten Insolvenzen steigen bis 2021 um insgesamt 35 Prozent auf einen Negativrekord an. Dabei befinden sich die USA mit im Epizentrum. Davon geht Euler Hermes in einer Studie aus.
Gut die Hälfte der Selbstständigen sieht Existenz ihres Unternehmens bedroht
Corona-Hilfe: Gut jeder Vierte hat Soforthilfe beantragt, doch nur für jeden Zweiten war die Beantragung einfach.