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Die größten Sorgen der Bundesbürger

Energieversorgung und Inflation fürchten derzeit die Deutschen am meisten. 44 Prozent schätzen die Inflationsrate 2023 auf mindestens 9 Prozent. Infolge des Kaufkraftverlust legen die Haushalte weniger Geld zurück und wer spart, hat zumeist Unvorhergesehenes im Blick.

EZB hebt Leitzinssätze an

Der EZB-Rat hat am 8. September 2022 beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 75 Basispunkte anzuheben. Dieser große Schritt sorgt für einen früheren Übergang auf ein Niveau, das eine zeitnahe Rückkehr der Inflation auf das mittelfristige 2 Prozent-Ziel gewährleistet.

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Hat die Fed die Inflation schon besiegt?

Im März 2022 hat die Fed damit begonnen, die Zinsen zu erhöhen, um die Inflation in den Griff zu kriegen. Diejenigen, die ein baldiges Ende dieser Geldpolitik erwarten, sind eher von Hoffnung getrieben als von einer realistischen Markteinschätzung.

Wem helfen die Entlastungspakete?

Die von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungspakete bewirken besonders für Familien mit niedrigeren Einkommen deutliche Erleichterungen. Nichterwerbstätige mit geringem Einkommen, wie Rentner etwas oberhalb der Sozialleistungsgrenze, entlasten sie jedoch kaum.

BIP wächst nur um 1,75 Prozent

Derzeit folgt eine Krise auf die nächste Krise, weswegen sich die Wirtschaft aktuell kaum erholen kann. Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte deshalb in diesem Jahr nur um 1,75 Prozent wachsen. Trotz dieser Belastungen bleibt der Arbeitsmarkt robust.

Laien schätzen Inflationsentwicklung besser ein

Die Inflationsrate lag in Deutschland im Gesamtjahr 2021 bei etwa 3 Prozent. Laien erwarteten im Mittel eine Verteuerung um 2 Prozent. Damit gaben sie eine bessere Prognose als renommierte Institutionen ab. Der Internationale Währungsfonds beispielsweise ging lediglich von 1,1 Prozent aus.