Aktuelles

Close-up von Frau

Sind Geldanlagen (k)eine Frauensache?

Finanzen gelten gemeinhin nicht als Frauensache. Gender Pay Gap, Gender Wealth Gap und Gender Pension Gap sind nur einige Schlagworte, wenn es um Vermögen und Finanzen von Frauen und Männern geht.

Weitere Nachrichten

EU-Richtlinie verpflichtet Unternehmen zu Equal Pay

81 Prozent der deutschen Unternehmen kommunizieren ihre Gehaltsstrukturen lediglich aufgrund regulatorischer Anforderungen. Nun steigt der Druck auf sie, transparente Vergütungssysteme zu etablieren: Denn vor dem Hintergrund der EU-Direktive sind sie angehalten bis 2026 vorhandene Pay Gaps in ihren Vergütungsstrukturen zu schließen.

Ernüchternder Gender Wealth Gap in Deutschland

Auch wenn die Verdienstlücke inzwischen deutlich geschrumpft ist, bleibt der Vermögensunterschied zwischen den Geschlechtern zum Renteneintritt auf unbefriedigendem Niveau: Frauen in Deutschland erreichen zum Ende ihres Arbeitslebens nur etwa drei Viertel des Vermögens der Männer.

Teilzeitarbeit und Minijobs sind (noch) Frauensache

Die Frauen-Erwerbsquote ist zwar in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen, doch viele Bereiche der Wirtschaft sind nach wie vor Männerdomänen. Zudem arbeiten Männer deutlich häufiger in Vollzeit sowie Leitungspositionen und haben seltener einen Minijob.

Rentenlücke als Konsequenz von zu wenig Fair Pay

Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern wirkt sich überdeutlich auf das akkumulierte Vermögen zum Zeitpunkt des Renteneintritts aus: So gehen Frauen durchschnittlich mit nur 74 Prozent des Vermögens ihrer männlichen Kollegen in den Ruhestand.

Mehr Männer als Frauen erhalten eine Betriebsrente

Obwohl viele gut ausgebildete Frauen im Beruf wertvolle Arbeit leisten, ist in Deutschland das Gender Pension Gap sehr hoch. Mit dem EqualPensionCheck können Arbeitgeber soziale Verantwortung übernehmen und überprüfen, ob in Ihrem Unternehmen ein Ungleichgewicht in der bAV besteht.

Fatale Vermögensunterschiede bei Renteneintritt

Frauen gehen im weltweiten Durchschnitt mit nur 74 Prozent des Vermögens ihrer männlichen Kollegen in den Ruhestand. Ihr Vermögensaufbau wird unter anderem behindert durch Lohnunterschiede, verzögerte Karriereverläufe sowie Lücken in der finanziellen Bildung.

Divergierende Gehaltsvorstellungen bereits nach dem Abitur

Schon Abiturientinnen erwarten, dass sie in einem Vollzeitjob fast 16 Prozent weniger Gehalt haben werden als Männer. Rund die Hälfte der unterschiedlichen Einkommenserwartungen resultiert daraus, dass Frauen, anders als Männer, wegen künftiger Familienverpflichtungen mit weniger Gehalt rechnen.