Die Zahl der neu fertiggestellten Wohneinheiten in Mehr- und Einfamilienhäusern könnten von 295.000 im Jahr 2022 auf im schlechtesten Fall schätzungsweise 223.000 in diesem und nur noch 177.000 im kommenden Jahr sinken und damit fast wieder der historische Tiefststand von 2009 erreichen.
Die deutschen Schaden-/Unfallversicherer kehrten 2022 in die Gewinnzone zurück und erwirtschafteten einen versicherungstechnischen Gewinn – eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, als die Branche noch unter historischen Belastungen durch Elementarschadenereignisse litt.
Die Verbesserung des globalen Bautätigkeitsindex von +3 auf +8 ist fast ausschließlich auf den Bereich Infrastruktur zurückzuführen, der im vierten Quartal einen Anstieg verzeichnete. Im Gegensatz dazu sank die Aktivität im privaten Wohnungsbau.
Der LBS-Immobilienpreisspiegel vereint alle relevanten Informationen über die Wohnungsmarktsituation in mehr als 1.000 Städten und Gemeinden Deutschlands. Neben relevanten Preisdaten enthält er zahlreiche Kurz-Analysen – unter anderem zur Bautätigkeit oder dem vorhandenen Bestand.
Immobilien in Ballungsräumen stehen hoch im Kurs. Besonders bei den Millenials, die geprägt von Terroranschlägen, Finanzkrise und die Corona-Pandemie auf ihrem Pfad zur Selbstverwirklichung keine Umwege mehr dulden. Doch es gilt einiges zu beachten.
Die LBS-Broschüre „Markt für Wohnimmobilien 2020“ beinhaltet Analysen zu Teilmärkten und Einflussfaktoren und gibt auch eine aktuelle Einschätzung zu den Corona-Auswirkungen.