Wenn ein Pflegefall auftritt, gibt es Vieles zu beachten. Eine der dringendsten Fragen ist die nach der Finanzierung der Pflegesituation. Am häufigsten wird hierbei das Pflegegeld beansprucht. Doch gibt es hier gibt es zahlreiche Irrtümer und Fehleinschätzungen.
Auch nach Erhöhung der Pflegesachleistungen zum Jahreswechsel bedeutet Pflege zuhause hohe private finanzielle Belastung. Immobilieneigentümer können dies durch Immobilienverrentung vermeiden.
Ab Januar 2022 treten einige Veränderungen der Pflegeleistungen in Kraft. Klingen die Veränderungen zunächst nach einer Entlastung für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige, sieht die Realität für Betroffene anders aus.
Die Fakten sind seit Jahren bekannt und werden regelmäßig ignoriert: Ungeachtet des Zuwachses bei den Pflegefallzahlen und der Kostensteigerung in der Pflege verschließen zu viele Verbraucher und nicht wenige Vermittler*innen die Augen vor der Eigenvorsorge.
Etwa ein Viertel der Pflegehaushalte ist durch die Pflege zeitlich und psychisch sehr stark belastet. Gleichzeitig tragen Haushalte, in denen Angehörige gepflegt werden, im Durchschnitt nur geringe finanzielle Eigenbeteiligungen.
Für viele stellt sich die Frage, wie sie im Alter wohnen wollen, erst mit 65 Jahren. Dabei wünschen sich die meisten Immobilienbesitzer, möglichst lange in der eigenen Immobilie wohnen zu bleiben.