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freundliche sachbearbeiterin im gespräch

EU-Kommission untergräbt eigene Kleinanlegerstrategie

Verfolgt die EU-Kommission weiter die Einführung eines Provisionsverbots, untergräbt sie vor allem ihre eigenen Ziele. Denn ein Provisionsverbot führt nicht zu höheren Renditen für Privatanleger, sondern verhindert sogar, dass diese sich stärker an den Kapitalmärkten beteiligen.

EU-Kleinanlegerstrategie: Weiterbildungspflicht kommt

Der vielbeachtete Vorschlag für die EU-Kleinanlegerstrategie enthält nicht nur Regelungen für ein mögliches Provisionsverbot für den Vertrieb von Versicherungsanlagenprodukten. Wie der AfW informiert, ist in dem Entwurf auch eine Weiterbildungspflicht für Anlageberater vorgesehen.

Fünf Schritte, die Aktienkultur zu stärken

Durch die anhaltende Geldentwertung und niedrige Zinsen gewinnen auf Aktien basierende Geldanlagen sowie die Altersvorsorge an Bedeutung. Die Berliner Ampelparteien wollen die aktienbasierten Altersvorsorge mit mehreren Vorhaben fördern und die EU-Kommission verfolgt mit der „Kleinanlegerstrategie“ das Ziel eines besseren Marktzugangs für Geldanlagen mit höherer Rendite.

Geringverdiener sind bei aktienbasierten Geldanlagen benachteiligt

Die Europäische Kommission beschäftigt sich im Rahmen der Kleinanlegerstrategie damit, wie für Privatkunden der Zugang zu renditestärkeren Geldanlagen verbessert werden kann. Geringverdiener zeigen dafür durchaus Interesse, doch mit den Filialschließungen der Banken geht der traditionell leichte Zugang zur Beratung und somit zur Vorsorge verloren.