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Deutsche Flagge geht in Euro-Banknoten über

Datencheck entkräftet „Mär vom aufgeblähten deutschen Staat“

Anders als oft behauptet, sind die Staats- und Sozialausgaben in Deutschland weder im internationalen noch im historischen Vergleich besonders hoch – und zuletzt nicht stark gewachsen. Dieses Fazit zieht eine neue Datenanalyse des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung.

Rezessionsgefahr steigt weiter leicht an

Das hohe Niveau und die Zunahme des Rezessionsrisikos auf 75,9 Prozent für den Zeitraum von November bis Ende Januar 2024 beruhen vor allem auf den Rückgängen der Produktion in der Industrie und dem Baugewerbe, die im Indikator eine große Rolle spielen.

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Aushebelung von Mitbestimmung bei SEs stoppen

Die Rechtsform der Europäischen Aktiengesellschaft (SE) wird vielfach angewendet, um Arbeitnehmenden Mitbestimmungsrechte vorzuenthalten. Ein neues Gutachten zeigt, was die Politik durch nationale Gesetzgebung konkret dagegen tun kann.

Rezessionswahrscheinlichkeit steigt auf knapp 80 Prozent

Dass das Rezessionsrisiko für die kommenden Monate kurzfristig so deutlich gestiegen ist, geht wesentlich auf die Eintrübung von Finanzmarktindikatoren zurück, was das IMK auch mit der Leitzinserhöhung durch die Europäische Zentralbank im Juni in Verbindung bringt.

Beruflich durchhalten bis zur Rente?

Mehr als ein Viertel der Beschäftigten in Deutschland hat Zweifel, die aktuelle Berufstätigkeit ohne Einschränkungen bis zum Rentenalter durchhalten zu können: Gut 20 Prozent glauben, das eher nicht zu schaffen. Weitere knapp 7 Prozent sind sogar überzeugt, auf keinen Fall durchhalten zu können.

IMK-Konjunkturindikator trübt sich erneut ein

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den kommenden drei Monaten eine Rezession durchläuft, ist erneut spürbar gestiegen. Der Konjunkturindikator schaltet zwar noch nicht auf „rot“, seine Eintrübung deutet aber auf ein Andauern der konjunkturellen Schwächephase hin.

Moderates Wirtschaftswachstum trotz Bankenturbulenzen

Durch die jüngsten Finanzmarktturbulenzen ist das Rezessionsrisiko für die deutsche Wirtschaft leicht gestiegen, bleibt aber auf niedrigem Niveau. Der nach dem Ampelsystem arbeitende IMK-Konjunkturindikator steht für den Zeitraum von April bis Ende Juni weiter auf „gelb-grün“.

IMK-Konjunkturindikator auf „gelb-grün“

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in nächster Zeit in eine Rezession gerät, ist in den vergangenen Wochen geringfügig gestiegen, bleibt aber auf relativ niedrigem Niveau. Für die Zeit von Anfang März bis Ende Mai beziffert der Konjunkturindikator dieses Risiko mit 23 Prozent.

Vermögensteuer: Verfassungsrechtlich unproblematisch

Angesichts hoher Ungleichheit bei der Vermögensverteilung und erheblicher finanzieller Herausforderungen, denen sich die Bundesrepublik ausgesetzt sieht, ist die Einführung einer Vermögenssteuer nicht nur gut begründbar, sie trüge auch zur Verwirklichung grundlegender verfassungsrechtlicher Prinzipien bei.