Aktuelles

Teilzeitarbeit und Minijobs sind (noch) Frauensache

Die Frauen-Erwerbsquote ist zwar in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen, doch viele Bereiche der Wirtschaft sind nach wie vor Männerdomänen. Zudem arbeiten Männer deutlich häufiger in Vollzeit sowie Leitungspositionen und haben seltener einen Minijob.

Fatale Vermögensunterschiede bei Renteneintritt

Frauen gehen im weltweiten Durchschnitt mit nur 74 Prozent des Vermögens ihrer männlichen Kollegen in den Ruhestand. Ihr Vermögensaufbau wird unter anderem behindert durch Lohnunterschiede, verzögerte Karriereverläufe sowie Lücken in der finanziellen Bildung.

Weitere Nachrichten

Divergierende Gehaltsvorstellungen bereits nach dem Abitur

Schon Abiturientinnen erwarten, dass sie in einem Vollzeitjob fast 16 Prozent weniger Gehalt haben werden als Männer. Rund die Hälfte der unterschiedlichen Einkommenserwartungen resultiert daraus, dass Frauen, anders als Männer, wegen künftiger Familienverpflichtungen mit weniger Gehalt rechnen.

Neiddebatte in der GKV-Finanzierung beenden!

Nach der Forderung des DGB Bundesvorstands, die Versicherungspflichtgrenze massiv zu erhöhen, ruft der Führungskräftedachverband zur konstruktiven Kooperation aller Kräfte auf. Maßnahmen wie die vom DGB vorgeschlagene würden sich in Zeiten des Fachkräftemangels rächen.

Mehr Frauen an der Spitze von Unternehmen

Frauen besetzen nur etwa 18 Prozent der Spitzenpositionen in Familienunternehmen. Damit liegt ein enormes Potenzial brach, das es besonders für Unternehmensnachfolgen auszuschöpfen gilt. Das UNZD will dies fördern und bietet ehrenamtlich Beratungen an.