Aktuelles

Negativer Pfeil mit Prozent-Symbol auf schwindenden Münzstapeln

WeltSparen-Analyse: Festgeldwachstum lässt nach

Die Festgeldvolumen in Deutschland nahmen in den letzten Monaten zu. Doch das Rekordwachstum ist vorbei. Laut der Europäischen Zentralbank flossen hierzulande im März und April jeweils nur noch rund 15 Mrd. Euro in Festgelder. So niedrig war der Wert zuletzt im November 2022.

Weitere Nachrichten

Immobilien: Ende der Preisrückgänge in Sicht

Zwischen Oktober und Januar sanken die Angebotspreise von Bestandswohnungen deutschlandweit lediglich um 0,2 Prozent im Schnitt und blieben damit nahezu stabil. Hauptgrund für das Abflachen der Preiskurve ist die leichte Entspannung am Zinsmarkt.

Bauzinsen und Immobilienpreise 2024

Im kommenden Jahr können sich Kaufinteressenten an die 3- bis 4-Prozent-Marke für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung gewöhnen. Warum das eine gute Nachricht ist und wie sich Bauzinsen und Immobilienpreise konkret im nächsten Jahr entwickeln werden.

Bauzinsen sinken, Angebote an Förderkrediten auch

Nachdem die Bauzinsen sich vor zwei Monaten noch der 4-Prozent-Marke näherten, sanken sie zuletzt auf 3,25 Prozent und erreichten damit ungefähr das Niveau vom Jahresbeginn. Angesichts der Haushaltkrise der Bundesregierung erscheint die Hoffnung auf mehr Förderung als trügerisch.

Deutsche Wirtschaft: Zwischen Hoffnung und Skepsis

Mit Blick auf den privaten Konsum sollte die steigende Kaufkraft der Haushalte zu einem spürbaren Anstieg der privaten Ausgaben führen. Die Exportwirtschaft leidet aber weiter unter globaler Nachfrageschwäche. So verstetigt sich ein schlechtes Konsumklima trotz wachsender Realeinkommen.

Gründe für digitalen Euro überzeugen noch nicht

Auch wenn in einzelnen Ländern der Bargeld-Umlauf bisher schon deutlich abgenommen hat, funktioniert das bestehende Zahlungssystem im Euroraum derzeit einwandfrei. Die Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes brächte daher noch keinen nennenswerten Mehrwert.

Kurzmeldungen

Moderate Anpassung der Überschussbeteiligung

Die Alte Leipziger reduziert vor dem Hintergrund der andauernden Niedrigzinsphase die laufende Verzinsung für 2022 moderat. Diese beträgt künftig 2,10 Prozent für Neuabschlüsse. Die Gesamtverzinsung liegt 2022 bei 2,40 Prozent.

Deutsche Wirtschaft wird stottern, aber nicht sterben

Johannes Sczepan, Chef der Finanzberatungsgruppe Plansecur, erwartet für die globale Wirtschaft eine schwere Rezession, die der Weltwirtschaftskrise 2009 ähnlich sein wird. Das Zinsniveau wird deshalb weiterhin niedrig bleiben.