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Die Bank of England holt zu einem klaren KO-Schlag aus

Die BoE hat genug davon, die Inflation schönzureden, und erhöht den Leitzins um 50 Basispunkte. Die Marktreaktion war sehr verhalten, was darauf hindeutet, dass es der Notenbank möglicherweise gelungen ist, eine gewisse Glaubwürdigkeit im Kampf gegen die Inflation wiederzuerlangen.

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Feiern festverzinsliche Wertpapiere ein Comeback?

2023 könnte eher ein Jahr der Anleihen als eines der Aktien werden. Möglicherweise lebt sogar die altbekannte negative Korrelation zwischen Anleihe- und Aktienrenditen wieder auf. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist durch die Zinserhöhungen gestiegen.

Weitere Schocks im Anmarsch?

Die Aktienmärkte liegen am 14. Dezember wieder im Minus, da die Anleger den Schock der jüngsten US-Leitzinserhöhung um weitere 0,5 Prozentpunkte verkraften müssen und zahlreiche Zinsentscheidungen der Zentralbanken noch ausstehen.

EZB und BoE stehen vor großen Herausforderungen

Die Eurozone und Großbritannien werden 2023 wahrscheinlich in die Rezession abrutschen. Auch wenn die Inflation zurückgehen dürfte, wird sie auf einem hohen Niveau verharren. So bleibt es abzuwarten, ob und wie EZB und BoE ihr derzeitige Zinspolitik verändern werden.

Weitere Zinserhöhungen der Fed bleiben zu erwarten

Gerade als die Anleger glaubten, sie hätten die ersehnte Zins-Trendwende erreicht, trat der Fed-Vorsitzende Powell auf den Plan und versetzte den Märkten einen weiteren harten Schlag. Diese Wahrnehmung könnte sich aber ändern, sobald sich der Staub gelegt hat.