Kompass Group kauft Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft

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Das Karlsruher InsurTech setzt seinen Wachstumskurs fort und übernimmt die Seeback Beratungs- & Beteiligungs-GmbH. Teil der Seeback ist die ZVO GmbH sowie eine Beteiligung an der one2marketing GmbH.

Die ZVO ist ein auf die Vermittlung von Zahnzusatzversicherungen spezialisierter Onlinemakler und legt einen Fokus auf die Gesundheitsversorgung von Personen, die außerhalb ihres Heimatlandes leben (Expats). Die one2marketing ist eine Onlinemarketing-Agentur und auf das Geschäft mit Kundenanfragen (Leads) spezialisiert.

2023 generierte die Gesellschaft eine mittlere fünfstellige Zahl an Anfragen. Die gesamte Holding erzielte zuletzt Umsätze im mittleren einstelligen Millionen-Bereich. „Die Übernahme der Seeback Beratungs- und Beteiligungs-GmbH erweitert unser bestehendes Geschäft um den lukrativen Markt der Zahnzusatzversicherungen und schafft darüber hinaus Synergien zu bestehenden Geschäftsbereichen. Insbesondere die one2marketing GmbH wird ein wichtiger Baustein für das weitere Wachstum der Kompass Group und ihrer Partner sein“, sagt Kompass-CEO Matthias Schmidt.

Die Übernahme wurde am 28. Dezember 2023 notariell beglaubigt. Über die genauen Modalitäten vereinten beide Parteien Stillschweigen. In den vergangenen Jahren generierte die ZVO jährlich zwischen 7.000 und 8.000 Abschlüsse.

„Nachdem wir beide Gesellschaften erfolgreich in die Kompass Group integriert haben, werden wir das Geschäft mit Zahnzusatzversicherungen weiter ausbauen. Berater, die mit uns zusammenarbeiten, können ihren Kunden ein umfassendes Angebot bieten und damit bestehende Kundenbeziehungen weiter vertiefen“, kommentiert Schmidt.

Neben dem 2023 erreichten Wachstum auf mehr als 100.000 Kunden verfolgt die Kompass Group auch das Ziel, ihre Strukturen zu professionalisieren. Die one2marketing GmbH wird künftig das Marketing sämtlicher Geschäftsbereiche unterstützen und das organische Wachstum der Unternehmensgruppe vorantreiben. „Um unseren Wachstumskurs 2024 noch aggressiver fortsetzen zu können, wollen wir in einem nächsten Schritt noch stärker in unsere IT-Infrastruktur sowie hauseigene Technologie-Lösungen investieren. Ist auch dieser Schritt abgeschlossen, werden wir sowohl beim organischen als auch beim anorganischen Wachstum neue Maßstäbe setzen“, freut sich Schmidt.