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Kapitalmärkte zeigen sich verhalten zuversichtlich

Nachlassende wirtschaftliche Dynamik, bevorstehende Zinssenkungen und anhaltende geopolitische Risiken prägen das Kapitalmarktumfeld im Jahr 2024. Warum es dennoch Anlass zu vorsichtigem Optimismus gibt und wie sich Investoren in diesem Umfeld bestmöglich positionieren.

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Deutsche Unternehmen blicken mit Sorgen auf 2024

Nur 20 Prozent der Unternehmen erwarten eine wirtschaftliche Erholung, während 28 Prozent rückläufige Geschäfte befürchten. Der Standort Deutschland verliert für viele angesichts hoher Arbeits- und Energiekosten, überbordender Bürokratie und rückläufiger Wirtschaftstätigkeit an Attraktivität.

Wenig volatile Aktienmärkte, wie lange noch?

Angesichts zahlreicher, vor allem geopolitischer, Risiken steigt die Erwartung, dass die Phase niedriger Volatilitäten und steigender Kurse an den Aktienmärkten abrupt enden wird. Doch gibt es derzeit keinen zwingenden Grund dafür.

Konventionelles Risikomanagement greift zu kurz

Die Marktprognose 2023 für den deutschen Versicherungsmarkt zeigt auf: In den aktuell stark volatilen Märkten greifen die bestehenden Risikomodelle zu kurz und empirische Zusammenhänge versagen. Zukünftig müssen Unternehmen viel stärker in die Risikoprävention gehen.

BVR: Mehr Investitionsausgaben fördern

Das gestiegene geopolitische Risiko dämpft die Investitionstätigkeit der Unternehmen deutlich. Angesichts der notwendigen Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft fordert der BVR von der Bundesregierung bessere Rahmenbedingungen für Investitionen.

Luxusgüter und Finanzwerte unter Druck

Angesichts der Ukraine-Krise rücken Qualitäts- und Wachstumsunternehmen wegen ihrer Wertbeständigkeit wieder in den Fokus der Anleger. Unter Druck geraten Industriezykliker sowie Luxusgüter. Auch Finanzwerte leiden aufgrund der Prognose niedriger Zinssätze.