Die Versicherungswirtschaft zieht nach den schweren Unwettern, die das Tief „Denis“ in Süddeutschland verursacht hatte eine erste Schadenbilanz. Erwartet werden versicherte Schäden in Höhe von insgesamt gut 900 Mio. Euro aus.
Statistisch gesehen war jedes zehnte Haus seit 2002 von Starkregen betroffen. Die Beseitigung der Folgen kostete betroffene Hausbesitzer durchschnittlich 7.600 Euro. Lediglich 52 Prozent der Hausbesitzer schützen sich vor diesen finanziellen Folgen durch eine Elementarschadenversicherung.
Eine Woche nach den Sommerstürmen „Lambert“ und „Kay“ liegt eine erste Schadenbilanz vor: Auf Sachversicherer entfallen Schäden von rund 250 Mio. Euro für Sturm- und Hagelschäden und etwa 140 Mio. Euro für weitere Naturgefahren. Kfz-Versicherer zahlen rund 350 Mio. Euro.