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Ahrtal-Flut: 7,5 Mrd. Euro an über 200.000 Versicherte ausbezahlt

Drei Jahre nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sind mit rund 7,5 Mrd. Euro gut 90 Prozent der Schadensumme ausgezahlt. Alle gemeldeten Hausratschäden seien erstattet, die entsprechenden Rückstellungen aufgelöst. Für die knapp zehn Prozent der noch nicht ausgezahlten Schadensumme wurden von den Versicherern Rückstellungen von knapp einer Milliarde Euro gebildet.

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Dezember-Hochwasser kostet Provinzial 15 Mio. Euro

Der Konzern schätzt die bei seinen regionalen Gesellschaften aufgelaufenen Schäden aus dem Hochwasser im Dezember 2023 auf rund 15 Mio. Euro. Das Gros der Schäden fiel in Nordrhein-Westfalen an. Für die Anfang des Jahres 2024 aufgelaufenen Schäden gibt es noch keine konkrete Schätzung.

Hochwasser: „Landunter“ beim Versicherungsschutz?

Werden auch dieses Mal wieder Steuergelder fließen, um die Flutopfer in Deutschland zu entschädigen? Ein bezahlbarer und flächendeckender Versicherungsschutz gegen Elementarschäden nach französischem Vorbild könnte den Bundesetat nachhaltig entlasten und sogar den Versicherern Schutz bieten.

Über 100 Mio. Euro Schäden durch gesprengte Geldautomaten

Seit Jahren werden in Deutschland immer mehr Geldautomaten von kriminellen Banden gesprengt. 2022 lagen die Gesamtschäden in Deutschland im bei 110 Mio. Euro. Bemerkenswert: Die Summe des gestohlenen Bargelds fiel mit 30 Mio. Euro deutlich geringer aus als die Gebäudeschäden.

Wildunfälle: Reparaturen verursachen Rekordkosten

Die deutschen Autoversicherer registrierten 2022 rund 265.000 Wildunfälle. Damit kollidiert rein rechnerisch alle zwei Minuten ein kaskoversicherter Pkw mit einem Wildtier. Wie GDV-Daten zeigen, verteuerten sich derlei Schäden binnen eines Jahres im Schnitt um über acht Prozent.