Der Deutsche Altersvorsorge-Index erreicht einen neuen Tiefstand. Besonders ins Gewicht fallen dabei die Einschätzungen zur gesetzlichen Rente: 61 Prozent der Deutschen gehen von einer Verschlechterung aus. 41,3 Prozent wollen gegensteuern und mehr in die private Altersvorsorge investieren.
Die aktuellen Festsetzungen bei Renteneintrittsalter, Beitragssatz und Sicherungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung können schon mittelfristig nicht mehr gehalten werden. Die Menschen in Deutschland müssen verstärkt selbst vorsorgen und brauchen entsprechende Anreize dazu vom Staat.
58,5 Prozent der Befragten davon aus, dass sich das Versorgungsniveau der gesetzlichen Rente künftig verschlechtern wird. Besonders die Kinder der Babyboomer müssen mit erheblichen Zusatzbelastungen zur Finanzierung der Renten ihrer Eltern rechnen.