18-Euro-Depot für fondsgebundene Vermögensverwaltungen

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Für die Maklerinnen und Makler der FondsKonzept AG steigt die Attraktivität von fondsgebundenen Vermögensverwaltungen. Für neu eröffnete, volldigital geführte Depots der WealthKonzept Vermögensverwaltungs AG reduziert die FIL Fondsbank (FFB) die jährliche Depotgebühr von bisher 45 Euro auf 18 Euro.

Hans-Jürgen Bretzke, Vorsitzender des Vorstands, FondsKonzept AG © FondsKonzept AG

Der FondsKonzept Konzern ist mit dieser Maßnahme erneut Vorreiter im Markt für finanztechnologische Dienstleistungen. Für volldigitale Depots, die ohne Systembrüche geführt werden, entstehen in der gesamten Wertschöpfungskette Kostenvorteile, die auch die Depotführung umfassen. Dieser Vorteil wird nun von der FIL Fondsbank (FFB) an die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG und damit an die Kundinnen und Kunden in den einzelnen Strategien weitergegeben.

Die Vergünstigung der Depotführung um 60 Prozent erhöht die Attraktivität von fondsgebundenen Vermögensverwaltungen unabhängig von ihrer Depotgröße. Somit wird es für die Maklerinnen und Makler noch einfacher, ihren Kundinnen und Kunden auch bei kleineren Depotvolumina Strategien anzubieten, die üblicherweise nur für größere Anlagebeträge genutzt werden. Dies gilt für Sparpläne ab 50 Euro pro Monat bei gleichzeitiger Nutzung des Cost-Average-Effektes sowie Einmalanlagen ab 1000 Euro.

Hierzu Hans-Jürgen Bretzke, Vorsitzender des Vorstands der FondsKonzept AG: „Das Angebot des 18-Euro-Depots macht fondsgebundene Vermögensverwaltungen für breitere Kundenkreise zugänglich. Wir freuen uns sehr, diesen Marktvorteil an unsere Maklerinnen und Makler weitergeben zu können.“

Zum Stichtag 31. August 2023 verwaltete die WealthKonzept, welche zu 50 Prozent von der Konzernmutter FondsKonzept AG gehalten wird, in insgesamt 102 Strategien ein Volumen von 95 Mio. Euro. Die einzelnen Varianten werden dabei exklusiv für die Maklerinnen und Makler nach dem Advisory-Prinzip aufgelegt und von der WealthKonzept überwacht.

FondsKonzept sieht in fondsgebundenen Vermögensverwaltungen einen stark wachsenden Markt. So verlangt die zunehmende Regulierung vonseiten der Europäischen Union nach standardisierten, rechtssicheren Lösungen, um Haftungsrisiken bei Finanzanlageprodukten zu reduzieren. Darüber hinaus führen fondsgebundene Vermögensverwaltungen zu Skaleneffekten, da die Vermittlung und Beratung kundenübergreifend erfolgen können und die zeitaufwändige Betreuung vieler einzelner Depots entfällt.

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