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Anzugträger vor Loch in Form des Euro-Symbols

Zahlungsausfälle setzen Unternehmen unter Druck

Die Liste der weltweiten Zahlungsausfälle ist nicht so groß wie in der Vergangenheit, etwa zu Zeiten der globalen Finanzkrise. Doch die Zahlen sind so hoch wie lange nicht mehr und das Tempo bei der Zunahme an Zahlungsausfällen im ersten Quartal 2024 stimmt nachdenklich.

Weitere Nachrichten

Deutsche Exporteure sorgen sich um steigende Zahlungsausfälle

Fast die Hälfte der deutschen Exporteure rechnet 2023 mit zunehmenden Zahlungsausfällen. Damit sind die Erwartungen der Deutschen pessimistischer als die ihrer internationalen Pendants – wohl auch aufgrund der Exportabhängigkeit und der weltweit zuletzt deutlich verschlechterten Zahlungsmoral.

Deutschlands Unternehmen strukturieren Fremdfinanzierung um

Angesichts steigender Kreditkosten prüfen Unternehmen vermehrt die künftige Verteilung ihrer Fremdfinanzierung. So will nur noch knapp jedes dritte sich auf Bankkredite verlassen. Stattdessen wird vermehrt auf Factoring und Finanzierungen über Privateinlagen oder den Kapitalmarkt gesetzt.

Was ist Skonto und wie funktioniert es?

Bei einem Skonto handelt es sich um einen Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag, wenn die Bezahlung innerhalb einer vorgegebenen Frist stattfindet. Mit dessen Einrichtung können Unternehmen wirksam Zahlungsverzögerungen oder gar -ausfällen vorbeugen.

Fallstricke beim Teilverkauf von Immobilien

Schnelle Auszahlung, finanzielle Freiheit und lebenslang wohnen bleiben – in der aktuellen Marktlage kann ein Teilverkauf-Modell vielen Immobilieneigentümern attraktiv erscheinen. Allerdings eröffnen sich erhebliche Risiken für Eigentümer sowie für Makler.

Gewinn europäischer Großbanken auf Zehn-Jahres-Hoch

Die größten 10 europäischen Banken verzeichneten 2022 ein Gewinnwachstum von 4 Prozent, wohingegen US-Großbanken einen Gewinneinbruch um 24 Prozent hinnehmen mussten. Allerdings verdienten die US-Institute mit 140 Milliarden Euro fast doppelt so viel wie ihre europäischen Wettbewerber.

Milde Rezession im Winter und steigende Insolvenzen

Die deutsche Wirtschaft steht angesichts der multiplen Krisen vor der wohl größten Herausforderung der Nachkriegszeit. Allianz Trade prognostiziert erneut eine milde Rezession in Q1. Erst Mitte des Jahres geht es möglicherweise verhalten aufwärts.

Länderrisiken: Europa profitiert von mildem Winter

Im aktuellen Risiko-Barometer erhalten ausschließlich Schwellen- und Entwicklungsländer neue Bewertungen. Europa ist dieses Mal nicht betroffen, denn der bislang milde Winter bewahrte viele Volkswirtschaften vor einer Verschärfung der Energiekrise, was die angekündigte Rezession verhinderte.

Unternehmen sehen Licht am Ende des Tunnels

Hohe Preise und Zinsen zu Beginn des neuen Jahres lassen vermuten, dass auch 2023 viele Herausforderungen für die Wirtschaft bereithalten wird. Eine neue Analysten-Umfrage lässt jedoch auf Licht am Ende des Tunnels hoffen. Besonders in China wird viel Hoffnung gesetzt.

Kreditversicherer: Zahlungsausfälle steigen

Warenkredit- und Kautionsversicherer müssen im laufenden Jahr für Schäden in Höhe von fast 700 Millionen Euro geradestehen – das entspricht einer Steigerung von rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2023 wird ein zweistelliges Wachstum der Insolvenzen erwartet.