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Rezessionsgefahr steigt weiter leicht an

Das hohe Niveau und die Zunahme des Rezessionsrisikos auf 75,9 Prozent für den Zeitraum von November bis Ende Januar 2024 beruhen vor allem auf den Rückgängen der Produktion in der Industrie und dem Baugewerbe, die im Indikator eine große Rolle spielen.

Rezessionswahrscheinlichkeit steigt auf knapp 80 Prozent

Dass das Rezessionsrisiko für die kommenden Monate kurzfristig so deutlich gestiegen ist, geht wesentlich auf die Eintrübung von Finanzmarktindikatoren zurück, was das IMK auch mit der Leitzinserhöhung durch die Europäische Zentralbank im Juni in Verbindung bringt.

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IMK-Konjunkturindikator auf „gelb-grün“

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in nächster Zeit in eine Rezession gerät, ist in den vergangenen Wochen geringfügig gestiegen, bleibt aber auf relativ niedrigem Niveau. Für die Zeit von Anfang März bis Ende Mai beziffert der Konjunkturindikator dieses Risiko mit 23 Prozent.

IMK-Konjunkturindikator verlässt „roten Bereich“

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in nächster Zeit in eine Rezession gerät, ist spürbar gesunken – und zwar zum dritten Mal in Folge. So geht das IMK derzeit von einem Rezessionsrisiko von 29 Prozent aus. Anfang Dezember waren es noch 52,5 Prozent.

Ist Europa die neue Wachstumslokomotive?

Die deutliche Korrektur der Konjunktur- und Inflationsprognosen nach oben innerhalb nur eines Quartals zeigt unter anderem, dass in diesen besonders bewegten Zeiten Europa in den nächsten Monaten zu den Stabilisatoren der Weltwirtschaft gehören wird.

IMK-Konjunkturindikator: Rezessionsrisiko sinkt leicht

Noch steht das Frühwarninstrument auf „rot“. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass der drohende wirtschaftliche Einbruch in Dauer und Ausmaß spürbar abgemildert werden könnte. Umso mehr, weil die Gaspreisbremse die Konjunktur ab der Jahreswende stützen dürfte.

Inflationsdruck bleibt vorerst bestehen

Die jüngsten Konjunkturschätzungen lassen eine Beschleunigung der wirtschaftlichen Aktivität erwarten. Trotz der generell positiven Perspektiven, besteht kurzfristig weiterhin Enttäuschungspotenzial, das auch die Aktienmärkte noch einmal belasten kann.

Weiter sinkendes Rezessionsrisiko

Auch nach dem jüngsten leichten Rückgang bleibt die Rezessionswahrscheinlichkeit in Deutschland weiterhin hoch. Grund dafür sind die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sowie fortdauernde Lieferkettenprobleme durch Chinas rigide Corona-Politik.

Corona dämpft Stimmung der Generation 50Plus

Mit weniger Optimismus, aber immer noch positiv – so sehen die Deutschen ihre finanzielle Situation. Das TeamBank-Liquiditätsbarometer fiel seit der ersten Erhebung 2013 noch nie so tief, bleibt aber im positiven Bereich.