Die deutsche Digitalwirtschaft steht der Ukraine solidarisch gegenüber. Die Sanktionen gegen Russland erreichen geschlossene Zustimmung, obwohl sie viele Unternehmen betreffen. Fast jede fünfte Firma hat Mitarbeiter*innen in der Ukraine.
Mehr als drei Viertel der Bundesbürger wollen freie Verfügbarkeit von Mobilitätsdaten. Dafür würden auch fast 90 Prozent ihre eigenen Mobilitätsdaten teilen.
Der Stellenwert der Digitalisierung ist durch die Covid-19-Pandemie deutlich gestiegen. Viele Unternehmen und Behörden können aufgrund des Fachkräftemangels trotz hoher Investitionen in digitale Weiterbildungen aber nicht genügend Personal finden.
Die Deutschen interessieren sich für individualisierte Versicherungen, geht aus einer Bitkom-Umfrage hervor. So hält jeder Zweite persönliche Versicherungstarife für gerechter. Allerdings hat auch jeder Zehnte Angst, dann seinen Versicherungsschutz zu verlieren.
Die Unternehmen sprechen der künstlichen Intelligenz eine große Bedeutung zu, tun sich aber schwer damit, die Technologie praktisch einzusetzen. Bei Unternehmen, die heute bereits KI einsetzen, sind fortgeschrittene Anwendungen eher die Ausnahme.
Das Smartphone dürfte sich in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Vertriebskanal für Versicherungen entwickeln. Denn eine Umfrage zeigt, dass vier von zehn Befragten eine Versicherung über das Handy abschließen würden.
Fast jeder Zweite hat bereits online eine Versicherung abgeschlossen, allerdings fanden viele den Online-Prozess kompliziert und zeitaufwändig, zeigt eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Zum 1. Juni ist die Corona-Sonderregelung zur Krankschreibung ohne Arztbesuch ausgelaufen. Allerdings spricht sich eine große Mehrheit für Ausbau digitaler Gesundheitsangebote aus.
Auch zwei Jahre nach Geltungsbeginn der DSGVO haben viele Unternehmen noch nicht alle Anforderungen umgesetzt. Und fast 80 Prozent der Unternehmen sehen die Einhaltung der Datenschutzregeln als größte Hürde für den Einsatz neuer Technologien.
Auch wenn grundsätzlich in einer Bitkom-Umfrage die digitale Kommunikation der Versicherer gut abschneidet, kamen im Schadensfall nur 6 Prozent auf rein digitalem Weg zu ihrem Geld.