Bei der Risikobewertung des Kreditversicherers verbesserten sich 12 Länder, darunter Belgien, Kroatien, Namibia und Rumänien. Die Bestnote A1 erhielten Dänemark und die Schweiz.
Die globale Wirtschaft kommt auch Ende 2023 nicht zur Ruhe: Soziale und politische Risiken nehmen weiter zu und die Finanzstabilität vieler Volkswirtschaften bleibt belastet. Coface versieht daher fünf Länder mit einem schlechteren Länderrisiko. Unter ihnen Finnland, Schweden und Neuseeland.
Coface stuft in seinem aktuellen Risikobarometer 19 überwiegend osteuropäische Länder herab. Ausschlaggebend dafür sind die Sanktionen gegen Russland und die Rezession in der Russischen Föderation. Aber auch Deutschland rutscht von A2 zurück in A3.
Das Länderrisiko spiegelt die Wahrscheinlichkeit von erhöhten Zahlungsausfällen bei Exportkrediten in den kommenden sechs Monaten wider. Für vier Länder, darunter Dänemark, wird dieses Risiko herabgestuft. Die Einschätzung für Deutschland bleibt bei A2.