In einer globalen Finanzlandschaft mit unsicherem Ausblick sollte der US-Dollar seine Stärke weiter behaupten. GBP und Euro sehen Herausforderungen entgegen, während der japanische Yen und lateinamerikanische Hochzinsanleihen in einem komplexen Tanz der Währungen ihre eigene Geschichte schreiben.
Was Anleger 2024 beachten sollten, wie sie mit Qualität auf Gegenwinde reagieren können und welche Risiken die globalen Krisen und insbesondere die europäische Wirtschaft in sich tragen, weiß Stephen Dover, Leiter des Franklin Templeton Institute.
Die globale Wirtschaft kommt auch Ende 2023 nicht zur Ruhe: Soziale und politische Risiken nehmen weiter zu und die Finanzstabilität vieler Volkswirtschaften bleibt belastet. Coface versieht daher fünf Länder mit einem schlechteren Länderrisiko. Unter ihnen Finnland, Schweden und Neuseeland.
Das Risiko einer bevorstehenden harten Landung der Wirtschaft ist heute geringer als noch vor drei Monaten. Es ist aber von einem unterdurchschnittlichen Wachstum bis 2024 auszugehen – und so seltsam es klingt, Grund dafür ist ausgerechnet die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit.