Fürs Alter
Wie die Lebenserwartung das Vorsorgeverhalten beeinflusst
Die Bereitschaft, fürs Alter vorzusorgen, hängt stark von der individuellen Einschätzung der eigenen Lebenserwartung ab. Wer glaubt, weniger alt zu werden, spart oft weniger oder gar nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Überraschend: Die meisten Menschen unterschätzen ihre Lebenszeit – und das hat weitreichende Folgen für ihre Altersvorsorge.
Private Altersvorsorge: Beratung in weniger als zwei Stunden?
Die Bereitschaft zur Altersvorsorge steigt, doch Zeit für Beratung bleibt knapp: Wie der DIA-Trend zeigt, möchten immer mehr Menschen ihre Vorsorgelücken schließen. Eine Umfrage der LV 1871 ergänzt diese Ergebnisse und zeigt, dass zwei Stunden Beratung oft als ausreichend angesehen werden – doch wie kann eine ganzheitliche Beratung unter diesen Bedingungen gelingen?
4 Wände
Grundsteuerreform: Teure Überraschungen für Eigentümer und Mieter 2025
Die Grundsteuerreform, die ab Januar 2025 in Kraft tritt, sorgt bereits jetzt für hitzige Diskussionen. Kritiker befürchten deutliche finanzielle Belastungen für Eigentümer und Mieter, die weit über das hinausgehen, was ursprünglich von der Politik versprochen wurde.
Der Sanierungsstau erfordert mehr als Wärmepumpen – Zeit für eine ganzheitliche Gebäudewende
Emanuel Heisenberg, Experte für nachhaltige Immobilienentwicklung, hat in einem Gastkommentar in der Wirtschaftswoche eindringlich vor einem einseitigen Fokus auf Wärmepumpen bei der Sanierung des deutschen Gebäudebestands gewarnt.
Pflege Versichert
"Wir müssen eine Pflegevollversicherung prüfen"
Die CSU-Fraktion verabschiedet eine Resolution mit einem 12-Punkte-Plan zum Thema Pflege: Pflege soll mit einem besonderen Fokus auf die Leistungen der pflegenden Angehörigen zukunftssicher aufgestellt werden.
Pflegende Angehörige fordern: Finanzierung der Pflegeversicherung nicht auf unsere Kosten
Der Bericht der Bundesregierung "Zukunftssichere Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung" befeuert die Diskussion um die nachhaltige Finanzierung des Pflegesystems. In einer Stellungnahme äußert der Bundesverband wir pflegen e.V. erhebliche Bedenken über die Tauglichkeit, der im Bericht dargelegten Überlegungen als Grundlage für eine nachhaltige, zukunftssichere Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung.
Existenzvorsorge
Rentenanpassung 2025: Ein kritischer Blick auf die neue Prognose
Die Diskussionen um die Rentenanpassungen 2025 nehmen an Fahrt auf, und wie so oft in der Rentenpolitik, stehen Zahlen, Prognosen und politische Versprechen im Mittelpunkt.
Nürnberger setzt auf Prävention und individuelle Risikoselektion
Die Nürnberger Versicherung, der älteste noch aktive Berufsunfähigkeitsversicherer Deutschlands, verfolgt eine klare Strategie: Durch Präventionsansätze und individuelle Lösungen will sie Kunden langfristig absichern und die Bedeutung der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) stärken.
Sicher Selbstständig
Die erste Wahl der VEMA-Makler in der Betriebshaftpflicht
Die Absicherung gegen mögliche Haftungsrisiken ist eine der wichtigsten betrieblichen Sicherheitsvorkehrungen. Die BHV-Anforderungen fallen je nach Branche sehr unterschiedlich aus. VEMA erkundigt sich nach den favorisierten Anbietern für Büro, Handel, Handwerk, Baugewerbe und Gastronomie.
Cyberattacken: Schadenpraxis in deutschen KMU
Cyberattacken sind für jedes fünfte KMU potenziell existenzbedrohend. Darauf antworten 38 Prozent mit höheren Anforderungen an Cybersicherheit und Auditprozesse und 37 Prozent bessern ihre Notfallstrukturen nach. Auch das Potenzial von maßgeschneiderten Cyber-Versicherungen rückt in den Fokus.
Chefsache
BSI Whitepaper zum Konzept der erklärbaren Künstlichen Intelligenz - XAI
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst im Alltag angekommen. Sie entscheidet, ob ein Kredit bewilligt wird, bewertet Risiken in Versicherungsverträgen oder schlägt Diagnosen in der Medizin vor. Doch wie diese Entscheidungen zustande kommen, bleibt für viele ein Rätsel.
Minijob 2025: Höhere Verdienstgrenze dank gestiegenem Mindestlohn
Im Jahr 2025 dürfen Minijobber durchschnittlich 556 Euro pro Monat verdienen – 18 Euro mehr als im Vorjahr. Der Lohnsteuerhilfeverein VLH erklärt, wie die Anpassung funktioniert, welche Ausnahmen möglich sind und was bei Steuern und Sozialabgaben zu beachten ist.