Zurich und vfm starten Kooperation für die Ausschließlichkeit

Zurich und vfm haben eine neue Zusammenarbeit gestartet, um die Ausschließlichkeitsorganisation weiterzuentwickeln. Auf einer Veranstaltung in Pegnitz wurden die Weichen für die künftige Zusammenarbeit gestellt.

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v.l.n.r.: Sascha Hartmann (vfm), Ulla Dörfler (vfm), Michael Cuepper
(Geschäftsführer der Zurich ZBV), Alexander Retsch (vfm), Kai Müller (Bereichsvorstand),
Klaus Liebig (Geschäftsführer vfm)v.l.n.r.: Sascha Hartmann (vfm), Ulla Dörfler (vfm), Michael Cuepper (Geschäftsführer der Zurich ZBV), Alexander Retsch (vfm), Kai Müller (Bereichsvorstand), Klaus Liebig (Geschäftsführer vfm)vfm-Gruppe

Die Zurich Versicherung und der Maklerverbund vfm bündeln künftig ihre Kräfte, um neue Synergien in der Ausschließlichkeitsorganisation zu schaffen. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen sowie die Optimierung von Prozessen und Unterstützungsangeboten für Vermittler.

Auftaktveranstaltung in Pegnitz

Anlässlich der Jahresauftakttagung versammelten sich in Pegnitz Top-Vermittler von Zurich, um gemeinsam mit vfm den Startschuss für die Kooperation zu geben. Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr stand die strategische Ausrichtung der Partnerschaft im Fokus. Ziel ist es, Vermittlern langfristig bessere Rahmenbedingungen zu bieten.
Die Kooperation kombiniert die Expertise von Zurich mit der Unabhängigkeit und Flexibilität von vfm. Gemeinsam sollen neue Ansätze entwickelt werden, um den Vertrieb in der Ausschließlichkeitsorganisation zukunftssicher aufzustellen.

Die Zusammenarbeit zwischen Zurich und vfm steht auch im Kontext einer sich wandelnden Ausschließlichkeitsorganisation. Alexander Retsch, Prokurist der vfm-Gruppe, erläuterte im Exklusiv-Interview mit Experten.de, wie das AOplus-Modell bei dieser Wandlung helfen und die Kundenbindung stärken soll.

Während sich der Markt weiterentwickelt, setzen immer mehr Versicherer auf flexible Modelle, um Vermittlern mehr Stabilität und Kundenbindung zu ermöglichen. Zurich verfolgt dabei einen eigenen Ansatz: Statt einer vollständigen Öffnung der Ausschließlichkeitsorganisation hin zu Mehrfachagenturen bleibt das Modell der Exklusivvermittlung zentral, wird jedoch um gezielte Ergänzungen erweitert. Vermittler erhalten die Möglichkeit, in bestimmten Ausnahmefällen auch Fremdprodukte anzubieten – insbesondere dann, wenn Zurich selbst keine passenden Lösungen bereitstellen kann oder spezifische Risiken nicht abgedeckt sind. Dieses Konzept soll die Kundenbeziehungen stärken und verhindern, dass wechselwillige Kunden vollständig an Makler verloren gehen.

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