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Hat die Fed die Inflation schon besiegt?

Im März 2022 hat die Fed damit begonnen, die Zinsen zu erhöhen, um die Inflation in den Griff zu kriegen. Diejenigen, die ein baldiges Ende dieser Geldpolitik erwarten, sind eher von Hoffnung getrieben als von einer realistischen Markteinschätzung.

Frau Lagarde, so geht das!

Die US-Notenbank hat zweifelsohne aus ihren Fehlern während der Coronapandemie gelernt und korrigiert ihren geldpolitischen Kurs mit den wohl straffsten Anpassungen seit mehr als 30 Jahren. Die EZB sollte sich daran ein Beispiel nehmen.

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EZB vor Dilemma um Zinserhöhung

Erstmals wurde die Wirkung von EZB-Zinserhöhungen auf Heizkosten und Kraftstoffpreise untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass Heizpreise um 2 Prozent, Benzin und Diesel um 4 Prozent sinken würden. Ein steigender Wert des Euros würde den Import von Öl verbilligen, aber auch die Industrieproduktion belasten.

Negative Zinssätze adé!

Die EZB hat gelernt, dass die zerstörerischen Nebeneffekte einer Geldpolitik der negativen Zinssätze jeden vermeintlichen Nutzen überwiegen. Sie wird auch zugeben müssen, dass ein Unterschreiten ihres Inflationsziels keine Katastrophe ist.

2022: Qualitätsdividenden werden am stärksten profitieren

2021 war ein Rekordjahr für Dividenden weltweit. Angesichts des robusten Gewinnwachstums und des Nachholbedarfs ist man bei Franklin Templeton Investments optimistisch für das Jahr 2022 und die Aussichten für Dividendenanleger. Eine geringere Unterstützung durch die Zentralbanken und weniger fiskalische Anreize könnten allerdings die Spreu vom Weizen trennen.

Länderrisiko: Deutschland zeigt sich stabil

Das Länderrisiko spiegelt die Wahrscheinlichkeit von erhöhten Zahlungsausfällen bei Exportkrediten in den kommenden sechs Monaten wider. Für vier Länder, darunter Dänemark, wird dieses Risiko herabgestuft. Die Einschätzung für Deutschland bleibt bei A2.