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Welche Anlageklassen bei sinkender Inflation profitieren

Die Inflation könnte 2023 mit einem schneller als erwarteten Rückgang überraschen. Denn einige jüngere, sie verstärkende Faktoren werden in den kommenden Quartalen nachlassen. Das wird sich auf die Positionierung der Portfolios auswirken. Welche Assets es jetzt zu beobachten gilt.

Stimmungslage unter den Versicherern erreicht Tiefpunkt

Zinswende, Inflation, Preissteigerungen und Fachkräftemangel: Noch nie war die Branche so pessimistisch gestimmt wie derzeit. So gehen 40 Prozent der Versicherer von rückläufigen Geschäften in den kommenden 12 Monaten aus. Allerdings zeigen sich zwischen den Sparten große Unterschiede.

Weitere Nachrichten

Wege aus der Vielfachkrise – Ausblick auf 2023

2022 ist gezeichnet von vielzähligen Krisen, die auch die Finanzmärkte beeinflussen. Zudem vollziehen viele Notenbanken einen geldpolitischen Kurswechsel. Mit welchen Trends Investoren in diesem Umfeld anhaltender Volatilität und zunehmend angespannter Liquidität rechnen sollten.

Was bedeutet die Erleichterungsrallye?

Die deutlich zurückgegangenen US-Inflationszahlen bescherten den Aktien- und Rentenmärkten eine wahre Erleichterungsrallye. Da jedoch weniger Unternehmen als üblich die Gewinnerwartungen übertroffen haben, könnten Renten die strategisch attraktivste Anlageklasse bleiben.

EZB hebt erneut Leitzinsen an

Der EZB-Rat hat am 27. Oktober beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 75 Basispunkte anzuheben und kündigt das Vorhaben an, die Zinsen weiter anzuheben, um eine zeitnahe Rückkehr der Inflation auf das mittelfristige 2-Prozent-Ziel zu gewährleisten.

Rezessionsrisiko weiter gestiegen

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den kommenden drei Monaten in eine Rezession gerät, ist zuletzt um 6,3 Prozent weiter gestiegen. Für den Zeitraum von September bis Ende November weist der IMK-Konjunkturindikator nun Rezessionsrisiko von 64,1 Prozent aus.

EZB nimmt Rezession für niedrige Inflation in Kauf

Die oberste Aufmerksamkeit der EZB gilt der Bekämpfung der aus dem Ruder gelaufenen Inflation. Daran scheint auch eine, aufgrund der weniger expansiv oder gar restriktiv ausgerichteten Geldpolitik, drohende Rezessionsgefahr nichts zu ändern.

Versicherungsgesellschaften im Euro-Währungsgebiet im 2. Quartal

Zinswende: EZB erhöht Leitzins erstmals seit 2011

Der EZB-Rat hat beschlossen, die drei Leitzinssätze im Euroraum um jeweils 50 Basispunkte anzuheben. Die Erhöhung fällt somit stärker als erwartet aus. Zudem sollen Instrumente der Notenbank spekulative Angriffe auf Mitglieder der Euro-Zone verhindern.