DGTL startet ersten KI-basierten digitalen Schadenmanagers in Europa

DGTAL manövriert sich mit innovativer Software-as-a-Service-Lösung in die Pole Position, um die Chancen von Digitalisierung und Automatisierung in der Schadenbearbeitung für die Versicherungswirtschaft nutzbar zu machen. Die erste Anwendung DRILLER ist bereits bei fünf Portfolios im Einsatz.

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Artificial intelligence (AI), machine learning and modern computArtificial intelligence (AI), machine learning and modern computputilov_denis – stock.adobe.com

Praxistest bestanden: Das Schweizer InsurTech DGTAL, Pionier für die Digitalisierung und Automatisierung der Schadenbearbeitung von Versicherern, gibt anlässlich des Baden-Badener Rückversicherer Meetings 2022 erstmals Zahlen zum erfolgreichen Marktstart bekannt. So konnte DGTAL schon bei den ersten fünf Pilotprojekten, private Kranken- und Kfz-Versicherungsportfolios von Versicherern aus Deutschland, Großbritannien und Griechenland, für seine Kunden ein jährliches Einsparpotenzial von fünf bis zehn Prozent der Schadenkosten realisieren.

Dieser Erfolg basiert auf dem Leuchtturmprodukt DRILLER, einer Künstliche-Intelligenz (KI)-basierten Software, die bereits mehr als 5 Millionen Dokumente und 500.000 Schadenakten analysiert, ausgewertet und für die automatisierte Abwicklung aufbereitet hat.

DRILLER, ein leistungsfähige Analyse- und Audit-Tool, ist als Software-as-a-Service über eine Plattform verfügbar und erlaubt Versicherern, strukturierte und unstrukturierte Daten auszuwerten und sich einen Überblick über ihr Schadenportfolio zu verschaffen. Arndt Gossmann, CEO von DGTAL erklärt:

Unsere selbst entwickelte Software nutzt Künstliche Intelligenz, um die in den Portfolios verborgenen Datenschätze zu heben.

KI und die Digitalisierung seien nicht nur die Grundlage, um manuelle Prozesse zu automatisieren, ungünstige Entwicklungen vorherzusagen und kritische Schadenfälle zu erkennen. Die so aufbereiteten Daten ermöglichen es zum Beispiel, einfach Abwicklungsmuster oder Counterparts in den Schadenakten zu identifizieren, proaktiv und sogar automatisiert zu bearbeiten und so erhebliche Kosten zu sparen, weiß der CEO.

Rund 10 Millionen Euro Pre-Seed-Investment hat das junge InsurTech in die Entwicklung der weltweit ersten KI-basierten Schadenmanagement-Software investiert. Weitere 6 Millionen Euro Eigenkapital sollen für den europaweiten Ausbau im Rahmen einer Serie A Finanzierung von institutionellen Investoren eingesammelt werden. Erste Gespräche laufen bereits.

Rosige Prognose für 2023

Das Interesse der europäischen Versicherer an dem Angebot von DTGAL ist hoch. Auf dem aktuellen Stand erwartet das InsurTech für 2023 ein Auftragsvolumen von rund 2 Millionen Euro. Zehn weitere Kunden sollen im ersten Halbjahr 2023 für die Software freigeschaltet werden.

Die Geschwindigkeit, mit der die KI-basierte Software sich weiter entwickelt, begeistere das ganze Team. DRILLER könne schon heute täglich tausende Schadenakten analysieren, versteckte Risiken sichtbar machen und die Daten erschließen, die für schnellere und bessere Entscheidungen notwendig seien, so Gossmann. Dass an der Automatisierung kein Weg vorbeigehe, sei Konsens in den Vorstandsetagen, das merke man in fast allen Gesprächen und an der positiven Resonanz. Die Zukunft liege in dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Schadenmanagement. Hier sei man mit DGTAL führend und diese Position wolle man weiter ausbauen.

Versicherungs-Expertise und High-Tech Software-Know-how

Geführt wird DGTAL von dem langjährigen Versicherungsvorstand und Portfolioexperten Arndt Gossmann als Chief Executive Officer, dem Deep-Technology Experten, Dr. Florian Herzog als Chief Technology Officer und dem Technologieunternehmer Dirk Sebald als Chief Group Officer. Ebenfalls zum Management-Team gehören Joanna Aquilina als Chief Finance Officer, Christian Altmann als Chief Operating Officer und Vanda Giannara als Chief Client Officer.

Die Kombination von Versicherungsexpertise und High-Tech Software-Know-how ist einzigartig innerhalb der InsurTech-Welt. Ebenfalls zum Team gehören mehr als ein Dutzend weitere Branchenexperten, Entwickler und Datenanalysten.

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