Das große Geld glaubt weiter an Kryptowährungen

Ungeachtet aller Kursturbulenzen: Großanleger glauben nach wie vor an Kryptowährungen und nutzen dabei die Korrektur sogar zum Nachkaufen. Besonders Ethereum (ETH) ist dabei im Visier der Profis.

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Das geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor. Häufig ist die Rede davon, dass Bitcoin (BTC) ein Asset ist, welches in Zeiten der Inflation sein Potenzial entfalten kann. Der Grund: Die Begrenzung auf maximal 21 Millionen Coins. Gemäß einer neuen Studie könne sich Ethereum allerdings besser als Inflationsschutz eignen. Forscher der University of Sidney sowie der Macquarie University sprechen sogar davon, dass ETH die weltweit erste deflationäre Währung sein könnte.

Verändertes Interesse an Bitcoins?

Gemäß CryptoCompare ist das institutionelle Interesse an Bitcoin im November zurückgegangen, wohingegen diese verstärkt auf Altcoins wie Ethereum setzen. So erhöhte sich bei ETH das Asset Under Management (AUM) um 5,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Doch ungeachtet der Entwicklung im November scheint das Interesse an BTC bei Großanlegern nach wie vor groß. Zeugnis davon gibt unter anderem ab, dass ein einzelner Käufer im Dezember Bitcoins im Wert von 137 Millionen US-Dollar erwarb.

Dass das große Geld nach wie vor von Kryptowährungen überzeugt ist, das zeigen auch andere Daten. So sind bereits 28 Prozent der Family-Offices (durchschnittlich verwaltetes Vermögen 1 Milliarde US-Dollar) in digitale Devisen investiert, wobei 25 Prozent die Gewichtung im nächsten Jahr erhöhen möchten.

In puncto Kursentwicklung konnte Ethereum zuletzt mehr überzeugen als Bitcoin. Gut möglich, dass der Trend fortgesetzt wird. Allerdings ist Bitcoin nach wie vor bekannter und deutlich mehr Krypto-Projekte scheinen mit Ethereum zu konkurrieren.

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Ethereum bald wertvoller als Bitcoin?

Das klimafreundliche Ethereum-Update „The Merge“ wurde erfolgreich einhgeführt. Wer direkt im Anschluss steigende Kurse erwartet hat, wurde zwar bis dato enttäuscht, jedoch spricht manches dafür, dass Ethereum auf goldene Zeiten zusteuert.

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Family Offices sehen Kryptowährungen als Absicherung

45 Prozent der Family Offices, welche mehrere hundert Millionen oder Milliarden Dollar verwalten, sehen Kryptowährungen als Absicherung gegen höhere Inflation, anhaltend niedrige Zinsen sowie andere makroökonomische Entwicklungen. Anders die Privatanleger: mehr als die Hälfte gibt an, Krypto-Assets aus Angst etwas zu verpassen, gekauft zu haben. 
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Euphorie am Krypto-Markt: 80 Prozent der Bitcoin-Anleger im Plus

Die Stimmung auf dem Krypto-Markt ist angeheizt und Marktteilnehmer erwarten weiterhin steigende Kurse. Der Bitcoin Fear & Greed Index notiert derzeit auf 71. Ähnlich hoch war er zuletzt im November 2021. Wie es um aktuelle Entwicklungen rund um den Bitcoin steht.

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Immer mehr Profianleger investieren in Kryptowährungen

Konkret sind 32 Prozent der Family-Offices im Krypto-Sektor aktiv. Der Anteil derer, die direkt in Kryptowährungen investiert sind, ist von 16 Prozent im Jahr 2021 auf nunmehr 26 Prozent angestiegen. Dessen ungeachtet kann nur bedingt von einem eindeutigen Trend gesprochen werden.

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Anleger mit großem Vertrauen gegenüber Bitcoin

Obwohl 2022 für Anleger das schlechteste Bitcoin-Jahr in der Geschichte war, ist der Glaube an künftige Kursanstiege ungebrochen. So haben kleine bis mittelgroße Anleger ihre BTC-Bestände in den letzten 6 Monaten im Durchschnitt um weitere 9 Prozent aufgestockt.

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Kryptowährungen verschwinden von der Bildfläche

12.100 unterschiedliche Kryptowährungen wurden in diesem Jahr schon mindestens einen Monat lang nicht mehr gehandelt. Marktbeobachter sprechen dabei von Zombie-Währungen, oder auch von Projekten, die schlichtweg gestorben sind.

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