Oberste Priorität: faire und unabhängige Beratung

© BullRun – stock.adobe.com

Für die meisten Deutschen ist eine faire und unabhängige Beratung das wichtigste Kriterium beim Abschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung über einen Vermittler. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life.

Die Antworten von über 2.500 repräsentativ ausgewählten Teilnehmern zeigen jedoch: Wenn es um die Bezahlung von Vermittlern geht, gibt es Aufklärungsbedarf. Und: Junge Menschen haben andere Prioritäten und einen anderen Informationshintergrund als der Durchschnitt der Bevölkerung.

Faire und unabhängige Beratung ist für die meisten Menschen hierzulande das wichtigste Kriterium beim Abschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung über einen Vermittler (46 Prozent). Für 35 Prozent hat der schnelle Vermögensaufbau bei geringen Kosten Vorrang. 32 Prozent der Befragten haben keine besondere Priorität. Für 21 Prozent ist Transparenz über die Bezahlung des Vermittlers das entscheidende Kriterium. Mehrfachnennung war bei dieser Frage möglich.

In der Altersgruppe der 18 – 29-Jährigen zeigt sich ein anderes Bild. Hier steht der Wunsch nach schnellem Vermögensaufbau bei geringen Kosten für 58 Prozent im Fokus und ist damit signifikant stärker ausgeprägt als beim Durchschnitt der Befragten (35 Prozent). Die faire und unabhängige Beratung ist für 41 Prozent besonders wichtig. Transparenz über die Bezahlung des Vermittlers favorisieren 21 Prozent, insgesamt 19 Prozent haben keine besondere Priorität.

Wissen über Vergütung ist ausbaufähig  

Wenn es um die Möglichkeiten der Vergütung von Versicherungsvermittlern geht, gibt es Aufklärungsbedarf: Fast ein Viertel der Befragten weiß nicht, wie Versiche-ungsvermittler bezahlt werden oder ist sich unsicher (23 Prozent). Rund 40 Prozent halten allein die Vergütung durch den Versicherer aus Kundenbeiträgen für die übliche Form der Bezahlung. Nur 8 Prozent nennen das Vermittlerhonorar. Lediglich 28 Prozent gehen davon aus, dass beim Abschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung beide Vergütungsmodelle gleichermaßen möglich sind.

Im Vergleich der Altersgruppen zeigt sich, dass sich vor allem jüngere Menschen besser als der Bevölkerungsdurchschnitt über die Möglichkeiten der Vergütung von Vermittlern auskennen. In der Altersgruppe der 18 – 29-Jährigen wissen 41 Prozent, dass beide Vergütungsmodelle beim Abschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung über einen Vermittler möglich sind. Zum Vergleich: In der Zielgruppe über 65 Jahre sind es dagegen lediglich 25 Prozent. Stephan Bruckner, Director Sales Germany der Liechtenstein Life, fasst zusammen:

Die Befragungsergebnisse zeigen, dass Kunden über alle Altersgruppen hinweg Vermittlung und Versicherungslösungen wünschen, die sie und ihre konkreten Bedürfnisse in den Vordergrund stellen.

Mit den smarten, investmentorientierten Versicherungslösungen von Liechtenstein Life könne man nicht nur passgenaue Vorsorge anbieten, die für die jeweilige Lebenssituation und die individuellen Ziele der Kunden konfiguriert werden könne, , so Bruckner weiter. Vermittler und Kunden können auch unkompliziert zwischen Honorar-Vereinbarung und Courtage über den Versicherer wählen.

Bilder (2–3): © Liechtenstein Life Assurance AG