Mit dem kostenlosen Hochwasser-Check des GDV können Vermittler ihren Kunden fundierte Risikoanalysen bieten – direkt auf der eigenen Website. Für GDV-Mitgliedsunternehmen gibt es zusätzlich Individualisierungsmöglichkeiten.
Mit Beginn der Starkregen-Saison rückt das Thema Hochwasserschutz wieder stärker in den Fokus – nicht nur für Hausbesitzer, sondern auch für Versicherungsvermittler. Um mehr Aufklärung zu ermöglichen und gleichzeitig Vermittlern ein digitales Beratungsinstrument an die Hand zu geben, stellt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ab sofort den Hochwasser-Check als kostenfreies Online-Tool zur Verfügung.
Das Tool lässt sich unkompliziert auf der eigenen Website einbinden und liefert adressgenau eine individuelle Risikobewertung – unter Berücksichtigung von Flusshochwasser, Starkregen und Rückstau. So können Vermittler ihren Kundinnen und Kunden direkt zeigen, wie groß das Risiko am eigenen Wohnort ist – und den Gesprächseinstieg zur passenden Elementarschadenversicherung vereinfachen.
„Versicherer können mit dem Hochwasser-Check nicht nur einen wertvollen Service bieten, sondern auch ihre Kompetenz im Bereich Naturgefahrenkommunikation unterstreichen“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV.
Einfach einbinden – sofort nutzen
Das Tool kann in bestehende Webseiten integriert werden – und ist damit ein nützliches digitales Extra zur Kundeninformation. Den Einbettungs-Link erhalten interessierte Unternehmen direkt beim GDV.
Für GDV-Mitgliedsunternehmen: individuelle Anpassung möglich
GDV-Mitgliedsunternehmen haben darüber hinaus die Möglichkeit, das Tool an das eigene Corporate Design anzupassen – etwa durch eigene Farben oder Texte. Diese Individualisierung ist ausschließlich den Versicherungsunternehmen vorbehalten, nicht aber freien Vermittlern oder Maklerbetrieben.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Elementarschutz auf dem Verhandlungstisch: Politik und Verbände drängen auf Pflichtversicherung
Die Pflichtversicherung gegen Hochwasser rückt näher: Politik und Verbände machen Druck – eine staatliche Rückversicherung ist bereits in Planung.
2024 überdurchschnittlich hohe Schäden durch Wetterextreme
Zwei Hochwasser prägen die Schadenbilanz der ersten Jahreshälfte. Für das Gesamtjahr erwarten die Versicherer Schäden von mindestens sieben Milliarden Euro.
Nach wie vor zu viele Neubauten in Überschwemmungsgebieten
In hochwassergefährdeten Zonen wird nach wie vor zu viel neu gebaut. In Deutschland sind seit dem Jahr 2000 rund 2,7 Millionen neue Wohngebäude entstanden – über 32.000 davon in Überschwemmungsgebieten. Pro Jahr kamen also etwa 1.000 bis 2.400 neue Wohngebäude in den Risikogebieten hinzu.
Risikocheck zu Beginn der Starkregensaison
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
InsurMagic: Wie WhatsApp Web den Versicherungsvertrieb revolutionieren kann
WhatsApp ist längst der dominierende Kommunikationskanal in Deutschland – über 80 % der Bevölkerung nutzen den Messenger täglich. Doch gerade im Versicherungsvertrieb wird er bisher kaum genutzt. Datenschutzbedenken, fehlende Nachvollziehbarkeit und mangelnde Integration in bestehende Maklersysteme haben viele Makler zögern lassen.
BiPRO-Hub wächst rasant: Über eine Million Service-Abrufe in 30 Tagen
Der BiPRO-Hub verzeichnet eine steigende Nutzung. Innerhalb von nur 30 Tagen verzeichnete die Plattform über eine Million Service-Abrufe – ein neuer Höchstwert.
Gewerbekundenberatung: DIN 77235 im Markt angekommen
Mit der DIN-Norm 77235 steht Maklern und Finanzberatern eine standardisierte Methode zur Finanz- und Risikoanalyse von Gewerbekunden zur Verfügung. Mittlerweile ermöglichen drei zertifizierte Software-Tools die Umsetzung in der Praxis.
WTW bringt mit Radar Vision KI-basiertes Monitoring für Versicherer
Die Versicherungsberatung WTW hat mit Radar Vision ein neues, KI-gestütztes Performance-Monitoring-Tool eingeführt. Die Lösung ermöglicht es Versicherern, prädiktive Modelle in Underwriting, Tarifierung und Schadensteuerung in Echtzeit zu überwachen und potenzielle Abweichungen frühzeitig zu erkennen.