Tobias von Mäßenhausen, Vorstandsvorsitzender von ROLAND RechtsschutzUlrich Kaifer

ROLAND Rechtsschutz steigert Umsatz und Ertrag deutlich

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem deutlichen Wachstum abgeschlossen. Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen um 5,4 Prozent auf 590,1 Millionen Euro, das versicherungstechnische Ergebnis kletterte auf 41,9 Millionen Euro. Auch der Jahresüberschuss legte kräftig zu: von 27,4 auf 37,5 Millionen Euro.

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„Angesichts des herausfordernden Marktumfelds sind wir mit dem vergangenen Jahr hoch zufrieden. Vor allem unsere Erwartungen an das Beitragswachstum haben wir klar übertroffen“, sagt Tobias von Mäßenhausen, Vorstandsvorsitzender der ROLAND Rechtsschutz. „Wir danken unseren Kundinnen und Kunden, Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern und natürlich unseren Mitarbeitenden für dieses hervorragende Ergebnis.“

Als Wachstumstreiber nennt das Unternehmen den Ausbau des Kundenbestands, das starke Neugeschäft und die zunehmende Nutzung außergerichtlicher Konfliktlösungs-Angebote. „Wir wachsen stärker als der Rechtsschutzmarkt“, betont von Mäßenhausen. „Gleichzeitig sehen wir eine sehr positive Schadenentwicklung. Unsere außergerichtlichen Services führen zu schnelleren Lösungen und niedrigeren Aufwendungen – das überzeugt.“

Die Zahl der Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Geschäft stieg leicht auf 1.844.551. Auch das Neugeschäft legte zu – von 57,8 auf 62,9 Millionen Euro. Besonders stark entwickelte sich das Inlandsgeschäft mit Beitragseinnahmen von 517,3 Millionen Euro (plus 5,5 Prozent), aber auch das internationale Geschäft in Österreich, Italien und Norwegen trug zum Wachstum bei.

Die gemeldeten Leistungsfälle blieben mit 432.931 auf Vorjahresniveau, dennoch stiegen die ausgezahlten Leistungen im selbst abgeschlossenen Geschäft auf 273,4 Millionen Euro. Der Anstieg der Betriebsaufwendungen (180,2 Mio. Euro) und Verwaltungskosten (43,9 Mio. Euro) ist laut Geschäftsbericht wachstumsbedingt.

Für die kommenden Jahre plant ROLAND, die Strategie #konfliktlöser26 weiter zu verfolgen. Ziel sei es, durch außergerichtliche Angebote nicht nur effizienter, sondern auch gesellschaftlich wirksamer zu agieren. „Mit unseren Konfliktlösungs-Angeboten wollen wir zu einem besseren Miteinander in unserer Gesellschaft beitragen“, so von Mäßenhausen. „Das ist gerade in unruhigen Zeiten wie diesen wichtig, in denen der gesellschaftliche Zusammenhalt mehr denn je bedroht ist.“

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