Ausschließlichkeitsvertrieb neu definiert

Die Bayerische versteht sich als die Marke für Beraterinnen und Berater. In der eigenen Vertriebs- und Servicestrategie nimmt auch der Exklusivvertrieb (EV) eine wesentliche Rolle ein. Die Versicherungsgruppe bietet ihren Partnern schon seit längerem das Beste aus den Geschäftsmodellen eines Mehrfachagenten und der Ausschließlichkeitsorganisation (AO). Jetzt hat die Bayerische das Geschäftsmodell des Exklusivvertriebes noch einmal neu definiert.

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Businessman during psychotherapy sessionBusinessman during psychotherapy sessionPhotographee.eu – stock.adobe.com

Kunden können in Zukunft ganzheitliche Beratung und Service durch den Exklusivvertrieb neu erleben. Zum einen erhalten sie eine umfängliche Beratung mit den vielfach ausgezeichneten Produkten der Bayerischen und im Bedarfsfall ausgewählter Kooperationspartner. Zum anderen können aber auch sämtliche bestehende Versicherungs- und Vorsorgeverträge, die hinsichtlich des Preises und der Leistung bestens bei der bestehenden Gesellschaft aufgehoben sind, über die neu gegründete 100-prozentige Tochter der Bayerischen, die Bayerische Versicherungsmakler-GmbH, in die Betreuung übernommen werden.

Dafür wurden digitale Prozesse etabliert, die dies für Berater und Kunden ganz einfach und bequem ermöglichen. Genutzt wird die im Markt etablierte elektronische Unterschrift InSign. In Kooperation mit etablierten und innovativen Dienstleistern wird damit eine in dieser Form wohl einzigartige Lösung für den Exklusivvertrieb ab heute angeboten.

Die Bayerische geht davon aus, dass diese Idee und das Geschäftsmodell für viele Unternehmerinnen und Unternehmer im Versicherungsvertrieb ein attraktives Angebot darstellt. Genau hier plant die Versicherungsgruppe auch weiterhin gezielt in diesem Geschäftsmodell zu wachsen. Die Maßnahme geht einher mit der EV-Strategie 2025 der Bayerischen, die insgesamt eine Evolution des Exklusivvertriebes darstellt. Bei der Erarbeitung der Strategie war auch das Institut Ritter maßgeblich beteiligt. Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen erklärt:

Seriöse und vor allem ganzheitliche Beratung setzt voraus, einen Überblick zu allen Verträgen gewährleisten zu können.

Dabei wolle man sich in der Beratung auf das konzentrieren, was wirklich sinnvoll sei und insbesondere überflüssige Vorsorge oder Versicherungen identifizieren. Idealerweise trage die Beratung dazu bei, dass weniger Versicherung erforderlich werde.

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