Vergangenen Sonntag startete in Schottland die 26. UN-Klima-Konferenz. Unter dem Motto „Die Welt vereinen, um den Klimawandel zu bekämpfen“ bringt der COP26-Gipfel auf globaler Ebene politische Entscheider zusammen mit dem Ziel, die Maßnahmen zur Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens und des UN-Rahmenübereinkommens über den Klimawandel voranzutreiben.
Der diesjährige Future Risks Report bestätigt eine Entwicklung, die wir schon seit einigen Jahre beobachten und die durch die Coronapandemie noch bestärkt wurde: Die Risiken der Zukunft sind nicht einzeln zu betrachten, sondern eng miteinander vernetzt. Sie bedingen und verstärken sich gegenseitig und müssen als Ganzes betrachtet und eingeordnet werden.
Weltweites Vertrauen in staatliche Behörden zur Bewältigung des Klimawandels ist gering
Umweltverschmutzung im Alltag der Deutschen weniger präsent
Über den AXA Future Risks Report
Themen:
LESEN SIE AUCH
Die größten Risiken der kommenden zehn Jahre
Klimawandel, gesellschaftliche Spannungen sowie Energieversorgung bergen für die Deutschen die drei größten Risiken der kommenden fünf bis zehn Jahre. So hält lediglich rund jede*r Fünfte es für wahrscheinlich, dass das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen eingehalten wird.
Wichtige Trends in der Sachversicherung
Inflation, stockende Lieferketten, Klimawandel – auch im neuen Jahr steht der Versicherungsmarkt weiterhin vor zahlreichen Herausforderungen. So bleibt grundständiges Risikomanagement für die Aufrechterhaltung der Business Continuity oberstes Gebot. Welche Entwicklungen besonders relevant werden.
Jeder zweite Deutsche ängstigt sich existenziell vor KI
In Bezug auf KI bereiten die weitere Entwicklung, fehlende einheitliche Regelungen und mangelnde Nachvollziehbarkeit den Deutschen die größten Sorgen. Insgesamt glaubt jede*r Fünfte, dass KI und Big Data erhebliche negative Auswirkungen haben werden. Im Vorjahr waren nur 9 Prozent dieser Meinung.
Elementarschaden: Unwetter warten nicht auf die Politik
Fast jede stärkere Überschwemmung in Deutschland verursachte Staatshilfen in Milliarden-Höhe. So stellte alleine Nordrhein-Westfalen rund 12,3 Mrd. Euro für den Wiederaufbau im Ahrtal zur Verfügung. Befürworter der Pflichtversicherung bezeichnen es deshalb als dringend notwendig, dass die Politik eine verpflichtende Elementarversicherung für Eigentümer einführt.
Trotz aller Zweifel: Deutsche mit größtem Sicherheitsgefühl
Klimawandel, Energieversorgung und gesellschaftliche Spannungen zählen für die Bundesbürger zu den größten Zukunftsrisiken. In die Krisenkompetenz ihrer Mitmenschen setzen sie wenig Vertrauen, fühlen sich aber im internationalen Vergleich im alltäglichen Leben noch am sichersten.
Inflationssorgen auf neuem Rekordhoch
Versicherer setzen verstärkt auf Social Media – Instagram und TikTok gewinnen an Bedeutung
Die Social Media-Präsenz der Versicherer wächst: Eine aktuelle Studie zeigt, dass Unternehmen im Schnitt 294 Beiträge pro Jahr auf sechs Plattformen veröffentlichen. Besonders Instagram und TikTok gewinnen an Bedeutung, während X an Aktivität verliert.
M&A-Markt zieht wieder an: Großfusionen legen weltweit zu
Nach einer Phase wirtschaftlicher Unsicherheit sind Fusionen und Übernahmen (M&A) weltweit wieder auf Wachstumskurs. Laut dem aktuellen Quarterly Deal Performance Monitor (QDPM) von WTW stieg die Zahl großer Transaktionen in der zweiten Jahreshälfte 2024 um 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Europa verzeichnete als einzige Region eine positive Performance bei Unternehmensübernahmen.
Höherer Höchstrechnungszins: Mehr Leistung bei BU-, Risiko- und Rentenversicherungen
Der neue Höchstrechnungszins von 1,0 Prozent sorgt für höhere Garantieleistungen in der Berufsunfähigkeits-, Risikolebens- und Rentenversicherung. Eine aktuelle GDV-Analyse zeigt, wie Versicherte profitieren.
Studie des Dezernat Zukunft: Reform der Einkommensteuer – Entlastung der Mittelschicht im Fokus
Die Einkommensteuerreform ist eines der zentralen Themen des Bundestagswahlkampfs 2025. Vor allem die Mittelschicht leidet unter der starken Belastung durch das aktuelle Steuersystem, das wegen des schnellen Anstiegs der Steuerlast in mittleren Einkommensbereichen oft als „Mittelstandsbauch“ bezeichnet wird.
Stress als Risiko: Junge Generation kämpft um Work-Life-Balance
Psychische Erkrankungen sind heute die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeitsrenten. Eine repräsentative Studie der vivida bkk zeigt, dass vor allem junge Menschen unter hohem Stress leiden – ein Alarmsignal, das auch die langfristige Arbeitskraftabsicherung betrifft.
Trump-Effekt beflügelt Bitcoin-Hoffnungen
Donald Trumps bevorstehende Amtseinführung sorgt für Optimismus am Krypto-Markt: Mehr als die Hälfte der Deutschen erwartet steigende Bitcoin-Kurse.