Der Schlaf ist die Zeit des Tages, in der dafür gesorgt wird, dass sich Körper und Geist erholen können. Er bildet eine wichtige Grundlage für die Gesundheit, doch es zeigt sich, dass gesunder Schlaf gar nicht so einfach zu bekommen ist. Es gibt einige Dinge, die als Störfaktoren agieren, als diese aber gar nicht bekannt sind. Umso wichtiger ist es, sich mit diesen zu beschäftigen.
Probleme beim Schlafen – nicht nur bei älteren Menschen
Gerade im Alter fällt es immer schwerer, einen ruhigen und ungestörten Schlaf zu haben und davon für die Gesundheit profitieren zu können. Doch auch junge Menschen leiden unter Schlafstörungen. Tendenziell leiden Frauen stärker unter Schlafstörungen als Männer. Doch unabhängig vom Geschlecht kann ein dauerhaft gestörter Schlaf starke gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Die emotionale Balance ist gestört. Ein gesunder Schlaf ist also ein besonders wichtiger Aspekt, berichtet greendoc.de.
Doch warum ist gesunder Schlaf eigentlich so wichtig? Er hilft dabei, dass sich die Nerven generieren, die Muskeln zur Ruhe kommen und das Insulinmanagement des Körpers gut läuft. Was genau heißt das? Wer nicht ausreichend schläft, der hat auch Probleme mit dem Gewicht. Nicht zu schweigen von den Konzentrationsschwierigkeiten, die sich einstellen. Bereits eine Stunde zu wenig Schlaf kann das Konzentrationsvermögen schon deutlich verringern.
Welche Punkte stören den Schlaf und wie können sie verbessert werden?
Es sind verschiedene Aspekte, die den Schlaf stören können. Einer der ersten Schritte ist es, herauszufinden, welche es sind. Die nachfolgende Übersicht über die häufigsten Störungen sind dabei eine große Unterstützung:
1. Unterschätzung des natürlichen Rhythmus
Jeder Mensch hat einen eigenen Schlaf- und Wachrhythmus und der Körper zeigt diesen auch an. Tendenziell ist es eine gute Empfehlung, zwischen 22 und 23 Uhr zu Bett zu gehen und wenigstens sieben Stunden zu schlafen. Viele Menschen ignorieren die Zeichen des Körpers. Es ist wichtig, bei einer bestehenden Müdigkeit auch die Zeit zu nutzen und sich Schlaf zu gönnen.
2. Zu viel Flüssigkeit am Abend
Natürlich ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Das sollte aber nicht am Abend passieren. Ist die Blase zu voll, kann der Körper nicht in einen ruhigen Schlaf finden. Es ist also empfehlenswert, nach und nach die Flüssigkeitszufuhr am Abend zu reduzieren und sie lieber über den Tag zu verteilen.
3. Alkohol oder auch Nikotin am Abend
Viele Menschen nutzen gelegentlich Alkohol als eine Unterstützung, um zur Ruhe zu kommen. Das ist allerdings keine hervorragende Idee. Der Schlaf unter Alkohol ist deutlich unruhiger und nicht erholsam. Auch Nikotin hat einen Einfluss. Es wirkt anregend. Die Zigarette vor der Nacht sollte daher lieber nicht geraucht werden.
4. Der Genuss am Abend
Nach einem stressigen Tag ist es verständlich, wenn der Hunger aufkommt. Allerdings ist es keine vielversprechende Idee, am Abend noch eine große Menge an Essen aufzunehmen. Die Regenerationsprozesse des Körpers werden dadurch geschwächt, der Schlaf wird unruhig. Besser ist es, am Abend nur noch etwas Leichtes zu essen oder einen Smoothie zu trinken. Stattdessen sollte das Frühstück eine stärkende Mahlzeit für den Tag sein.
5. Die Nutzung technischer Geräte
Eine Einschlafhilfe sollte keinen technischen Hintergrund haben. Das Tablet oder das Smartphone sind tägliche Begleiter, die bis hin den Abend hinein an unserer Seite sind. Für das Gehirn ist das allerdings keine gute Lösung. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist der Elektrosmog. Dieser kann sich sogar auf die Produktion von Melatonin auswirken. Besser ist es, sich für eine ruhige Musik zu entscheiden und diese auf den Körper wirken zu lassen.
6. Lichtquellen im Zimmer
Die Qualität des Schlafes wird maßgeblich durch das Licht beeinflusst. In vielen Zimmern finden sich kleine Lichtquellen, die dafür sorgen sollen, dass man in der Nacht den Weg zum Bad findet. Dabei können genau diese Lichtquellen bereits einen Einfluss auf den gesunden Schlaf nehmen. Gut ist es, diese Lichtquellen auszuschalten und für Dunkelheit in der Umgebung zu sorgen.
7. Körper und Geist kein Ritual geben
Es wird immer davon ausgegangen, dass Kinder vor der Nacht ein Ritual brauchen. Aber wie sieht es mit Erwachsenen aus? Diese haben oft vergessen, dass es auch ihnen guttut, jeden Abend einen ähnlichen Ablauf zu haben. Das kann ein warmes Bad sein oder eine heiße Dusche. Eine Meditation kann ebenfalls dabei helfen, das Gedankenkarussell zu stoppen und zur Ruhe zu kommen.
Schlaf ist nicht gleich Schlaf. Werden die Schlafphasen gestört oder können sie erst gar nicht richtig eintreten, wirkt sich dies auf den gesamten Körper aus. Oft merken Betroffene anhand von Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und Erschöpfung sowie Kopfschmerzen, dass der Schlaf gestört ist. Schon kleine Änderungen können dafür sorgen, dass sich der Effekt des Schlafes ändert.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Schweizerische Zuverlässigkeit und Erfahrung auch im Versicherungsfall
Die Qualität eines Versicherers beweist sich mit transparenten, leistungsstarken Tarifen und einer professionellen Bearbeitung der Leistungsanträge im Versicherungsfall. Vor allem die tariflichen Schnellauslöser können die Bearbeitungsdauer eines Leistungsantrags signifikant verkürzen und dem Kunden eine schnelle Leistungszahlung sichern.
die Bayerische überarbeitet ihren Tarif BU PROTECT: Frischer Wind aus dem Freistaat
Mit BU PROTECT hatte sich die Bayerische eine Dauerkarte im Feld professioneller BU-Anbieter gesichert. Schon vor einigen Jahren wurde der BU-Schutz auch an Beamte und Soldaten adressiert. Mit dem aktuellen Tarif-Update wurde der Versicherungsschutz für die Absicherung des Dienstunfähigkeitsrisikos nochmals nachgeschärft.
Zinsplus voraus: Umtauschoption für Neuverträge der Gothaer
Ab 01. 01.2025 steigt der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung auf 1 Prozent. Verträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung oder Altersvorsorge, die ab 01. Juli 2024 abgeschlossen werden, bieten ein kostenfreies Umtauschrecht in die neuen Tarife mit höheren Garantien.
Erwerbsminderungsrente bleibt ein wichtiges Thema
Im Jahr 2022 gab es nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung 338.014 Anträge auf Erwerbsminderungsrente, 172.832 und damit nur knapp die Hälfte wurden bewilligt. Der durchschnittliche Auszahlungsbetrag lag nach Abzug der Sozialabgaben bei 950 Euro netto pro Monat vor Steuern.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Berufsunfähigkeit: Wenn die BU nicht greift – Alternativen zur Absicherung der Arbeitskraft
Wer keine Berufsunfähigkeitsversicherung bekommt, steht nicht schutzlos da: Erwerbsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- und Dread-Disease-Policen bieten finanzielle Sicherheit bei Krankheit oder Unfall. Was diese Alternativen leisten, für wen sie geeignet sind – und warum frühzeitige Vorsorge entscheidend ist.
Fernsehtipp: „Rente? Reicht nicht!“ – Warum sich ein Blick in die ZDF-Reportage lohnt
Die neue „37°“-Reportage im ZDF zeigt ein zentrales Thema: Altersarmut in Deutschland. Sehenswert, nachdenklich und gesellschaftlich hochrelevant.
Berufsunfähigkeit: Nervenkrankheiten mit Abstand Hauptursache
Nervenkrankheiten sind erstmals mit weitem Abstand die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit (BU) in Deutschland. Das zeigt der aktuelle Datenreport von MORGEN & MORGEN, der auf anonymisierten Leistungsfallanalysen und umfangreichen Point-of-Sale-Auswertungen basiert.
Berufsunfähigkeit: Markt wächst – Beitragsstabilität bleibt
Der Markt für Berufsunfähigkeitsversicherungen zeigt sich 2025 stabil und wachstumsstark: Während das Kölner Analysehaus infinma erneut eine hohe Beitragsstabilität im Bestand bestätigt, liefert das neue M&M-Rating einen Überblick über die Qualität von 639 Tarifen – mit einem klaren Trend zu mehr Tarifdifferenzierung und individueller Risikoprüfung.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.