Was ist Großstädter*innen wichtiger – Freizeit oder Geld, Mode oder Immobilien? Sind Zahlungsmittel in erster Linie Mittel zum Zweck oder ein Statussymbol?
Fragen wie diese, werden in der Studie von FINANZCHECK.de zur Bedeutung von Finanzen in deutschen Großstädten beantwortet. Die repräsentative Studie hat die Vergleichsplattform für Kredite mit insgesamt 1.025 Personen aus den Großstädten Hamburg, Berlin, München, Stuttgart und Köln im Alter zwischen 18 und 73 Jahren durchgeführt. Die Studie gibt vielseitige Einblicke in die finanziellen Einstellungen der Menschen in Deutschlands Top Großstädten.
Nur Bares ist Wahres: Großstädter*innen bevorzugen die Barzahlung
Der Spruch „Nur Bares ist Wahres“ ist um die Jahrtausendwende aufgekommen und die Liebe zum Bargeld hält an: Es ist bis heute das beliebteste Zahlungsmittel der Deutschen. 76 Prozent der Befragten nutzen es nach wie vor als Zahlungsmittel. In anderen Ländern kommt die EC-Karte zum Bezahlen viel häufiger zum Einsatz – in Deutschland nutzen diese nur 16 Prozent der Befragten.
Zeit ist Geld: Aber Zeit ist den Deutschen mehr wert
Die Regel ist normalerweise: Mehr Geld und weniger Freizeit oder mehr Freizeit und weniger Geld. Die befragten Großstädter*innen waren sich einig, dass sie lieber mehr Freizeit und weniger Geld haben.
Und wofür geben sie in der Freizeit dann am liebsten ihr Geld aus? Die meisten Befragten investieren vor allem in Essen und Restaurantbesuche.
Über Geld spricht man nicht – aber man sollte!
Darin sind sich zumindest viele der Befragten einig: Dem Spruch aus dem Volksmund stimmen nicht alle zu, stattdessen finden sie, dass der Umgang mit Geld schon in der Schule thematisiert werden sollte. Doch bedeutet das, dass den Großstädter*innen Geld besonders wichtig ist? Nein, denn kritisiert haben sie vor allem den hohen Stellenwert den Geld in unserer Gesellschaft hat.
Erfahren Sie, wie sich die Einstellung zu Geld in den verschiedenen Altersgruppen unterscheidet und laden Sie die Studie herunter: Zum Download.
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