Die Alterung der Bevölkerung in Deutschland stellt das Land in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen: So könnten die Sozialversicherungsbeiträge schon im Jahr 2035 fast die Hälfte des Einkommens der Erwerbstätigen ausmachen.
Alterung belastet Staatsfinanzen und Sozialsysteme
Die Alterung der Bevölkerung wird zu einer gefährlichen Belastungsprobe für Staatsfinanzen und Sozialsysteme. Die Veränderungen kommen schleichend und verschleiern den Zeitdruck für notwendige Reformen.
Beiträge, Arbeitskosten und Staatsverschuldung steigen
Die doppelte Haltelinie ist nicht zu halten
Keine Einzelreform wird reichen, notwendig ist ein aufeinander abgestimmtes Maßnahmenpaket zur Sicherung unseres Sozialstaats.
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Rente mit 63 belastet Beitragszahler und Rentner
Die Rente mit 63 sorgt für teure Fehlanreize. Denn in der Folge müssen die Beitragszahler allein bis 2035 fast 140 Mrd. Euro zusätzlich bezahlen, während gleichzeitig das Rentenniveau sinkt. Zusätzlich verschärft diese Frühverrentung den Fachkräftemangel.
Finanzielle Freiheit oder Hamsterrad
Wirtschaftliche Unsicherheiten dämpfen finanzielle Zuversicht
Mit Blick auf ihre Altersvorsorge vertrauen lediglich 45 Prozent der Bundesbürger darauf, dass eine gut geplante Vorsorge grundsätzlich ein unbeschwertes Leben ermöglicht. Und nur ein Drittel der Deutschen ist der Ansicht, dass sie ihren Ruhestand finanziell gut geplant haben.
Höheres Renteneintrittsalter beeinträchtigt die Gesundheit
Das Renteneintrittsalter lässt sich nicht beliebig erhöhen. Ein späterer Rentenbeginn birgt besonders für Frauen die Gefahr an Stimmungsschwankungen, Adipositas oder Arthrose zu erkranken. Künftige Rentenreformen müssen diesem Umstand Rechnung tragen.
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