Die Versicherungsgruppe die Bayerische startet zusammen mit dem Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) die Initiative „Schule für Morgen”, das Grundschülern dabei hilft, Wissenslücken aufzuholen und digitale Medienkompetenz aufzubauen.
In Form von Online-Nachhilfeunterricht durch Studierende und pensionierte Lehrkräfte erhalten die Kinder kostenlose Lernunterstützung.
Durch die Corona-Pandemie und der daraus entstandenen schwierigen Lernsituation hätten Schülerinnen und Schüler, die bereits vor Corona benachteiligt waren, zusätzliche Defizite aufgebaut. Viele Lehrerinnen und Lehrer seien dadurch stark belastet.
Oftmals kümmerten sie sich neben ihrer eigentlichen Lehrtätigkeit um benachteiligte Kinder ihrer Klasse, damit diese nicht komplett abgehängt würden. Die Bayerische möchte als Initiator des Projekts den Kindern und Lehrkräften helfen – nicht nur während Corona, sondern nachhaltig, erklärt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische.
"Schule für Morgen"
Seit mehr als 100 Jahren versichert die Bayerische Lehrerinnen und Lehrer in ganz Deutschland. Nicht nur aufgrund dieser starken Verbundenheit sieht sich die Versicherungsgruppe mit Sitz in München in der Verantwortung, hier einen Beitrag zu leisten.
Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen, beschreibt die Motivation des Projekts:
„Die Unterstützung der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schülern in dieser sehr herausfordernden Zeit ist seitens der Politik leider bisher zu kurz gekommen. Wir laufen zunehmend Gefahr, dass eine ganze Generation durch die coronabedingten Schulschließungen und mangelnde Unterstützung für die Schulen abgehängt wird. Hier besteht dringender Handlungsbedarf – den Kindern, Lehrkräften und der Gesellschaft zuliebe.“
Los geht es an drei Münchner Pilotgrundschulen. Neben der Grundschule an der Herterichstrasse, dürfen sich die Grundschule an der Klenzestraße sowie die Grundschule Berg am Laim über die Unterstützung freuen.
Pilot-Projekte in München als Basis für weiteren Roll-out
Bis zu den Sommerferien sollen weitere Münchner Grundschulen dazu kommen. Wenn die Erfahrungswerte und die Resonanz positiv sind, steht einem Roll-out von „Schule für Morgen“ in andere bayerische Städte und Gemeinden nichts im Weg.
Simone Fleischmann, Präsidentin des BLLV, freut sich über den Start der Initiative:
„Die Bayerische bietet durch „Schule für Morgen“ den Lehrerinnen und Lehrern die Chance, genau die Kinder ihrer Klasse zu benennen, bei denen ein erhöhter Förderbedarf besteht. Wir als BLLV unterstützen diesen passgenauen Ansatz und daher natürlich auch gerne dieses Projekt.“
Seit Frühjahr 2021 unterstützt die Bayerische inhaltlich und finanziell #wirfürschule, eine gemeinnützige Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Schule von Morgen neu zu denken und zu gestalten und damit die Zukunftsfähigkeit des Bildungssystems in Deutschland sicherzustellen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Dorothee Bär als Staatsministerin für Digitalisierung und die Kultusministerkonferenz (KMK) haben die Schirmherrschaft für #wirfürschuleübernommen.
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