Der auf Künstliche Intelligenz konzentrierte Aktienfonds „AI Leaders“ hat seit Auflage Anfang 2020 bis Ende Februar mehr als 65 Prozent Wertsteigerung gebracht.
Portfoliomanager Christian Hintz hält Künstliche Intelligenz für die herausragende Zukunftstechnologie.
Für den Stuttgarter Vermögensverwalter Christian Hintz ist eines klar:
„Wir stehen an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Und diese wird von der Künstlichen Intelligenz angetrieben, die die mikroelektronische Revolution seit Mitte der 1970er Jahre als dritte industrielle Revolution als vierte industrielle Revolution schnell hinter sich lassen wird. Daten sind das neue Gold, und im Jahr 2025 sollen weltweit rund 175 Zettabyte an Daten generiert werden, weit mehr als das Vierfache im Vergleich zu 2020.
Dieses rasant steigende Volumen ist ohne Künstliche Intelligenz gar nicht zu bewältigen. Den Anschluss an diese Zukunftstechnologie zu verpassen, wäre unverzeihlich und könnte am Ende den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit für Unternehmen und ganze Volkswirtschaften bedeuten.“
Investition in Zukunftstechnologien mit Schwerpunkt KI
Unter diesem sich täglich aufs Neue bestätigenden Eindruck hat Christian Hintz vor einem Jahr seinen Aktienfonds „AI Leaders Fonds“ (WKN: A2PF0M / ISIN: DE000A2PF0M4) ins Leben gerufen. Dieser investiert ausschließlich in Zukunftstechnologien mit dem Schwerpunkt auf Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, abgekürzt AI) und hat seit Auflage am 2. Januar 2020 bis Ende Februar 2021 mehr als 65 Prozent an Wert gewonnen.
Das Volumen beträgt knapp 45 Millionen Euro (Stand Mitte Februar). Der global anlegende Aktienfonds investiert bevorzugt in Unternehmen, die zum Erreichen ihrer Ziele die Vorteile von Künstlicher Intelligenz nutzen, diese vorantreiben, entwickeln oder einsetzen und zu den führenden Firmen ihrer Branche zählen – daher auch der Fondsname „AI Leaders“.
Christian Hintz erklärt weiter:
„Bei unseren Portfoliounternehmen handelt es sich um Gesellschaften mit einer führenden Marktstellung, die von Einsatz und Weiterentwicklung dieser modernen, branchen- übergreifenden Technologie überdurchschnittlich profitieren. Wir verwalten ein konzentriertes Portfolio von 35 bis 50 Werten von Herstellern und Anbietern von KI-Hardware und von KI-Software, Anwendern von KI-Hard- oder -Software für den eigenen Unternehmenszweck und Dienstleister im Bereich von KI.
Das sind neben bekannten Titeln wie Nvidia auch eher unbekannte Technologieperlen wie Appian, Square und Twilio. Uns geht es um Substanz und Zukunftsfähigkeit, nicht um große Namen.“
KI als Innovationstreiber und deutlicher Mehrwert
Mit dem durchschlagenden Erfolg im ersten Jahr hat Christian Hintz belegt, dass der zunehmende Einsatz Künstlicher Intelligenz ein starker Innovationstreiber ist, der zu einem deutlichen Mehrwert führen kann. Die große Chance liege darin, dass KI nicht eingeschränkt sei.
Ob es sich um den Einsatz in der Industrieproduktion (Industrie 4.0), im Bereich des autonomen Fahrens oder in der Bilderkennung im Bereich der Krebsfrüherkennung mittels CT oder MRT handle: Künstliche Intelligenz gehöre über alle denkbaren Branchen und Geschäftsmodelle hinweg schlichtweg zu einer zukunftsorientierten Entwicklung dazu.
Für Anleger bedeutet das auch, dass sie durch die Investments in KI-getriebene Unternehmen und Geschäftsmodelle an der stabilen Weiterentwicklung zahlreicher Branchen wie Healthcare, Automotive oder auch der allgemeinen industriellen Produktion, angetrieben durch Automatisierung und Robotik, teilhaben können.
Christian Hintz betont: „Wir wollen, dass der Fonds über alle Wirtschaftszyklen hinweg Mehrwerte generiert. Wir haben dies im schwierigen Corona-Jahr 2020 geschafft und sind auch sehr gut ins neue Jahr gekommen, trotz aller bestehenden Unsicherheiten und Beschränkungen. Das haben wir eben dem breiten Einsatz der Künstlichen Intelligenz zu verdanken.
Das wird auch in Zukunft zu einer stabilen Wertentwicklung führen, ganz gleich, ob sich der allgemeine Trend Richtung Value oder Growth entwickelt. Auch eventuelle künftige Zinssteigerungen werden die langfristigen Potenziale von KI-Investments nicht beeinflussen.“
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