Auf der Mitgliederversammlung der Vereinigung zum Schutz für Anlage- und Versicherungsvermittler e.V. (VSAV) wurden die Vorstandsvorsitzenden Ralf Werner Barth und Vorständin Ulrike Barth einstimmig wiedergewählt.
Die Mitgliederversammlung fand dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie online statt. Wahlleiter Hans Peter Wolter, Protokollführer Konrad Krug und Rechtsanwalt Dr. Jochen Strohmeier (mzs Rechtsanwälte) stellten den ordnungsgemäßen Wahlablauf und die Wiederwahl fest.
Die wichtigsten Herausforderungen
Ralf Barth verwies in seinem Vorstandsbericht auf den seit Jahren sich weiter entwickelnden Vermittlerschwund in der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche, der sich auch in einem leichten Rückgang der Mitgliederzahlen im VSAV widerspiegelte.
Bei der inhaltlichen Ausrichtung für die Mitglieder hätten die Themen Nachfolgeregelung beziehungsweise Bestandsverkauf, die Anwendung der DIN-Norm 77230 sowie Digitalisierungsmaßnahmen im Mittelpunkt gestanden.
In der Außenwirkung betonte Ralf Barth das Engagement von VSAV-Beirat Hans Peter Wolter als stellvertretender Obmann im DIN-Ausschuss „Finanzdienstleistungen für Privathaushalte“ sowie die enge Kooperation und das gemeinsame Wirken mit der Branchen-Initiative „Zukunft für Finanzberatung“.
Künftig will der VSAV für seine Mitglieder noch intensiver die Unterstützung bei Fragen zu deren Geschäftsmodellen und der digitalen Arbeitswelt voranbringen. Zudem will er auch verstärkt zu einem besseren Risikomanagement bei den Beratern und Vermittlern beitragen. Hier sieht Ralf Barth die zentralen Herausforderungen für die Vermittlerschaft in den kommenden Jahren.
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