Gerald Archangeli bleibt Vizepräsident des BVK. Bei der Jahreshauptversammlung erhielt er ein einstimmiges Votum. Wie er sich gegen härtere Weiterbildungsverpflichtungen stemmen will – und was er für den Vermittlerstand in Europa plant.
Gerald Archangeli bleibt Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Die Delegierten der Jahreshauptversammlung in Bonn bestätigten den 56-jährigen Berliner am Donnerstag einstimmig für weitere vier Jahre im Amt. Archangeli überzeugte durch sein langjähriges Engagement für die Qualität in der Vermittlung und sein politisches Gespür für die europäische Regulierung.
Schwerpunkt auf Qualität und Regulierung
„Für diese Anerkennung werde ich mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, Verschärfungen der Weiterbildungsverpflichtung zu verhindern und als Vorsitzender der BVK-Kommission für EU- und Auslandsfragen den Verband auf internationaler Bühne zu profilieren“, so Archangeli in Bonn.
Der gelernte Versicherungskaufmann ist seit den 1990er Jahren unternehmerisch für die ERGO Beratung und Vertrieb AG in Berlin tätig. Im BVK leitet er unter anderem die Bildungsakademie und engagiert sich in der Öffentlichkeitsarbeit. Zudem vertritt er den Verband in europäischen Gremien wie dem Vermittlerdachverband BIPAR und ist Vorstandsmitglied der AVAD.
Verlässliche Stimme im BVK-Präsidium
Mit der Wiederwahl Archangelis setzt der BVK auf Kontinuität im Präsidium. Neben Präsident Michael H. Heinz und den Vizepräsidenten Andreas Vollmer und Marco Seuffert zählt auch Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Eichele zur Verbandsspitze. Gemeinsam vertreten sie die Interessen der Vermittlerbranche sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene.
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